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wird von vier dünnen Beinen getragen. 4. Die Schafe werden in 
Herden auf die Weide getrieben und von Hunden bewacht. 5. Es 
giebt weiße, schwarze, braune und gefleckte Schafe. 6. Das Schaf 
nützt uns durch seine Wolle und durch sein Fleisch. 
5. Anwendung. 
Vergleiche das Schaf mit der Katze! 
11. Mein Lämmchen. 
Ziel: Heute wollen wir hören, was ein Knabe von einem Lämm- 
chen erzählt. 
\. Vorbereitung. 
Es ist Sommer, der Himmel schön blau, der Rasen grün und 
mit Blumen geschmückt. Auf dem Rasenplatz weidet ein Knabe sein 
Lämmchen. Dasselbe rupft am Grase und springt dann lustig umher. 
Der Knabe erzählt von seinem Lämmchen folgendes: 
2. Darbietung. 
Ich hab' ein Lämmchen, weiß wie Schnee, 
Das geht auf grüner Weide; 
Das ist so fromm, das ist so gut, 
Thut keinem was zuleide. 
Es suchet sich die Blümchen ans, 
Die gelben und die weißen, 
Den Quendel und den Thymian, 
Und wie die Kräuter heißen. 
Und wenn's genug gefressen hat, 
Und will nicht weiter grasen, 
So lagert sich's am Erlenstrauch 
Wohl auf dem grünen Rasen. 
Und wenn der Hirt nach Hause treibt, 
Kommt auch mein Lämmchen wieder, 
Dann hüpft es in den Stall hinein 
Und blökt und legt sich nieder. 
Dem Lämmchen bin ich gar zu gut, 
Dem Lämmchen auf der Weide, 
Und wer ihm was zuleide thut, 
Thut mir auch was zuleide. 
H. v. Fallersleben. 
Ein Knabe erzählt von seinem Lämmchen. Das Junge des Schafes 
nennen wir Lamm. Wie ist es bekleidet? Weiß wie Schnee. Wann 
geht es auf die Weide (Wiese)? Im Frühling oder Sommer. Wie 
ist das Lämmchen? Fromm und gut. Inwiefern? Wann sind Kinder 
fromm und gut? Was sucht sich das Schäfchen auf dem grünen 
Rasen? Nenne gelbe und weiße Frühlingsblumen! Das Gänseblümchen, 
der Löwenzahn u. a. Kräuter sind auch Blumen, z. B. der rote