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Kuh? 4. Ach, der Fleischer hat ihr das bunte Kälbchen genommen.
5. Das Kind hat es besser, es darf froh bei den Eltern bleiben.
5- Anwendung.
Erzähle, was das Kind zu der Kuh gesagt hat! Was antwortete
die Kuh? Warum war sie so traurig?
Wodurch nützt uns das Kalb?
15. Der Wald.
Ziel. Heute wollen wir uns vom Walde unterhalten.
\. Vorbereitung.
Wer ging wohl im Sommer nicht gerne in den Wald! Wer war
schon dort? Was hast du da gesehen? Unser Bild zeigt uns einen
Wald. Sprecht: In dem Walde giebt es viele Bäume. In dem
Garten stehen auch welche. Sind es solche wie im Walde? Im
Walde stehen die Bäume dichter als die Bäume im Garten, auch sind
es andere Bäume. Tragen diese anch so schöne Früchte als die Obst¬
bäume? Wie sieht ein Wald, von der Ferne gesehen, gewöhnlich aus?
Das seht ihr auch auf dem Bilde. Es giebt Wälder, die viele
Stunden lang sind. Die Bäume im Walde haben aber auch nicht
alle ein gleiches Aussehen. Sprecht: In dem Walde wachsen ver¬
schiedene Bäume. Nenne welche! Eichen. Buchen, Birken, Tannen,
Fichten re. An manchen Stellen stehen sie so dicht, daß man kaum
hindurchgehen kann.
Einige Bäume haben schöne grüne Blätter oder Laub, z. B. die
Buche und die Eiche; darum nennt man sie Laubbäume. Andere da¬
gegen haben statt der grünen Blätter spitze Nadeln. Welche? Wie
nennt man solche Bäume? Sprecht: Diejenigen Bänme, welche statt
der Blätter Nadeln haben, heißen Nadelbäume. Im Herbste fällt
das Laub ab, und im Winter stehen die Bäume kahl da. Fallen
die Nadeln auch ab? Sprecht: Die Laubbäume verlieren im Herbst
ihre Blätter, während die Nadelbäume auch im Winter ihre Nadeln,
behalten.
2. Darbietung.
Im Walde möcht' ich leben In seinem kühlen Schatten
Zur heißen Sommerzeit. Winkt jeder Zweig und Ast;
Der Wald, der kann uns geben Das Blümchen auf den Matten
Viel Lust und Fröhlichkeit. Nickt mir: „Komm', lieber Gast!"