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5. Verknüpfung.
Im Winter sind die Tage am kürzesten und die Nächte am längsten.
Wann ist dies umgekehrt der Fall? Wie ist es aber im Frühling
und Herbst? Vergleiche den Winter mit dem Sommer! Welches sind
die Freuden des Winters? des Frühlings? des Sommers? des Herbstes?
Zusammenfassung.
1. Der Winter kommt und wird von den Kindern begrüßt. 2. Sie
fragen ihn, was er mitbringe. 3. Der Mann mit dem weißen Pelze
antwortet: Ich bringe Schnee, Eis, das Weihnachtsfest mit Äpfeln
und Nüssen, die Schneebälle und Schneemänner. 4. Auch der Winter
bringt uns der Freuden viele.
5. Anwendung.
Wieviel Jahreszeiten kennen wir jetzt? Nenne dieselben! Wie
heißen die Wintermonate? Schildere die Freuden des Winters! (Mit
Unterstützung!)
Memorieren des Gedichts!
Vom Vüötein auf dem Gifc.
Gefroren hat es heuer
Noch gar kein festes Eis,
Das Büblein steht am Weiher
Und spricht so zu sich leis:
„Ich will es einmal wagen,
Das Eis, es muß doch tragen."
Wer weiß?
Das Büblein stampft und hacket
Mit seinem Stiefelein.
Das Eis auf einmal knacket
Und kracht! schon bricht's hinein.
Das Büblein platscht und krabbelt
Als wie ein Krebs und zappelt —
Mit Schrei'n:
„O helft, ich muß versinken
In lauter Eis und Schnee,
O helft, ich muß ertrinken
Im tiefen, tiefen See."
Wär' nicht ein Mann gekommen,
Der sich ein Herz genommen —
O weh!
Der packt es bei dem Schopfe
Und zieht es dann heraus,
Vom Fuße bis zum Kopfe
Wie eine Wassermaus.
Das Büblein hat getropfet,
Der Vater hat's geklopfet
Zu Haus. Fr. Güll.
28. Weihnachtslied.
Ziel: Wir wollen heute einmal über das Weihnachtsfest sprechen.
\. Vorbereitung.
Die Menschen freuen sich jetzt schon auf das herannahende Weih¬
nachtsfest. Was ist das für ein Fest? Wessen Geburtstag wird