Full text: Fröhlicher Anschauungsunterricht in Stadt- und Landschulen

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Knabe und ßünbcbeti. 
Es war einmal ein kleiner Spitz, 
Der neckte sich mit Nachbars Fritz. 
Zuerst, da war es lauter Freud', 
Doch hinterher, da kam das Leid. 
Der Fritz trat Spitzchen auf das Bein, 
Der Spitz wollt' nicht getreten sein. 
Er biß das Fritzchen in die Händ', 
Da hatte alle Lust ein End'. (Rosa Moersberger.) 
vas Katzchsn. 
Mise-Mise-Katzchen, 
Wie weich sind deine Tàtzchen, 
Mie zierlich ist dein Nàschen, 
Mie lustig deine Spàhchen! 
Doch was ist das, du falsches Tier, 
Du kratzest mich? Was tat ich dir? (Robert Reinick.) 
Vas kätzcben. 
A, B, C, 
Das Kätzchen lief in Schnee, 
Und als es wieder nach Hause kam, 
Da hat es weiße Höschen an. 
O jemine, o weh! 
A, B, C, 
Das Kätzchen lief zur Höh', 
Sie leckt ihr kaltes Pfötchen rein 
Und putzt sich auch die Beinelein 
Und ging nicht mehr in Schnee. 
(Scherer, Kinderbuch.) 
Kätzchen. 
Die Nacht ist still, der Mond geht auf, 
Wer klettert da zum Dach hinauf? 
Drei Sänger: Miez und Hinz und Mohr 
Beginnen ihren Katzenchor. 
Die Leut' erwachen ringsumher; 
Bald schleicht der Herr vom Haus daher; 
Musikdirektor will er sein, 
Schlägt mit der Peitsch den Takt darein. 
(Robert Reinick.) 
Tiermärchen: Ein Schneider hat eine Maus re. 
(Vgl. Wolgast, Kinderreime.) 
Gesang: Wer sitzt auf unsrer Mauer —.
	        
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