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er eine Kratze und in der Hand einen Besen und eine lange
Leine mit einer Kugel daran. Das hab' ich mir alles
genau angesehen. Ich stand bei ihm, als er mit der Frau Köhler
sprach.
2. Wie ich den Schorn st einfege r et n f b e nt
Dache s a h. Der Schornsteinfeger ging in das Haus. Ich
blieb auf der Straße. Auf einmal guckte ich in die Höhe und
sah den Schornsteinfeger auf dem Dache. Er ließ gerade seine
Leine mit der Kugel in den Schornstein. — Dann habe ich mal
einen Schornsteinfeger gesehen, der kroch selber in den Schorn¬
stein. Der Kopf guckte nur noch ein bißchen heraus, und dann
war er auf einmal ganz weg. Unten kam der Schornsteinfeger
wieder heraus.
Begriffliches. Siehe Sperrdruck.
70. Der Rlenipner.
Ziel. Der Mann, der die Dachrinne macht.
a) Was die Kinder bereits davon zu erzählen wissen.
b) Geordnete Darstellung. Die Schüler erzählen unter Leitung
des Lehrers über folgendes:
1. Wie uns der Klempner die neue Dach¬
rinne brachte. Der Klempnergeselle brachte mit einem
zweiräderigen Wagen ein ganzen Pack Dachrinnenstücke. „Die
brauchen nur noch zusammengesetzt und am Dache befestigt zu
werden. Sie bestehen aus schönem, silbern glänzendem Blech.
Nur wo Wasser hingespritzt ist, sieht es weißlich aus. Es ist
Zinkblech. Ans dem Wagen steht auch ein kleiner eiserner Ofen,
und verschiedene Werkzeuge liegen noch daneben. Die werden
gebraucht, um die Rinnstücke zusammenzulöten. (Der Henkel dieses
blechernen Hohlmaßes ist auch „angelötet".)
2. Was der Klempner son st noch alles ar¬
beitet. Ein andermal brachte der Geselle viele Blechröhren¬
stücke, die das Wasser aus der Dachrinne in die S ch l e u f e
leiten sollen. Auch sonst hat der Klempner noch manche Arbeit
im Hause. In unserer Schule haben die untern Fenstersteine eine
Blechdecke bekommen, die sie vor dem Wasser schützen soll. Eine