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Neue Zeit, von Äpitz bis Kaller.
Bei der Parole thät er befehlen.
Daß man sollt' die Zwölfe zählen,
Bei der Uhr um Mitternacht;
Da sollt' all's zu Pferd aufsitzen,
Mit dem Feinde zu fcharmützen,
Was^zum Streit nur hätte Kraft.
Alles saß sogleich zu Pferde,
Jeder griff nach seinem Schwerte,
Ganz still ruckt' man aus der Schanz'.
Die Musketier' wie auch die Reiter
Thäten alle tapfer streiten,
Es war fürwahr ein schöner Tanz.
Ihr Konstabler auf der Schanzen
Spielet ans zu diesem Tanzen
Mit Karthauner groß und klein,
Mit den Großen, mit den Kleinen,
Auf die Türken, auf die Heiden,
Daß sie laufen all' davon.
Prinz Eugenius wohl auf der Rechten
Thät als wie ein Löwe fechten,
Als General und Feldmarschall.
Prinz Ludewig ritt auf und nieder,
Halt' euch brav ihr deutschen Brüder,
Greift den Feind nur herzhaft an.
Prinz Ludewig mußt aufgeben
Seinen Geist und junges Leben,
Ward getroffen von dem Blei.
Prinz Eugenius ward sehr betrübet,
Weiter ihn so sehr geliebet,
Ließ ihn bringen nach Peterwardein.