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158. Die Unn. 
Mit ihrem Vicketacse sprictit die Onhnr. 
Mein Hind, du lebst ein Weilchen nur,; 
Ein jedern neue Stumdenscilagq 
Mannt dioh am deinen letæaten Tuq, 
Von deiner Wiege bis æaum Grα 
Ist kuræa der Weg, dies merse di, nob 
* 
., 
159. Der liebe Gott hat alle 
Dinge gemacht. 
Der liebe Gott hat alles, was da ist, gemacht. Er hat 
die ganze Welt geschaffen. Den großen, weiten Himmel 
hat er ausgespannt. Die schöne Sonne hat er geschaffen, 
die den Tag regiert. Dazu hat er auch den Mond und die 
Sterne geschaffen, die so schön am Himmel glänzen. Und 
die Erde mit Berg und Thal, mit See und Fluß ist 
sein Werk. Das Meer hat er in den weiten Tiefen aus— 
gebreitet, und in seinen Wassern regen sich Fische und andere 
große und kleine Wassertiere. Auf dem Lande sind vier— 
füßige Tiere ohne Zahl. In den Lüften schweben unzählige 
Vögel und schwirren große Schwärme von Insekten. In 
und auf dem Boden kriecht Gewürm in Menge. Das Land 
hat Gott geschmückt mit schattigen Wäldern, bunt beblümten 
Auen und reichen Saatfeldern. Zum Herrn über das 
alles hat der liebe Gott den Menschen geschaffen. Gott gab 
dem Menschen einen kunstvollen Leib und eine vernünftige, 
unsterbliche Seele. Das Auge, das Vater und Mutter 
erkennt, und das Ohr, womit du ihre Rede vernimmst, hat 
er dir gegeben. 
Gott ist groß und unaussprechlich mächtig. Er erhält 
und leitet alle Wesen. Seine Kinder, die Menschen, speiset
	        
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