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84. Wie ist doch die Erde so schön!
Von Robert Reinick.
Märchen-, Lieder- u. Geschichtenbuch. 13. Anst. Bielefeld u. Leipzig 1904. S. 114.
1. Wie ist doch die Erde so schön, so schön!
Das wissen die Dögelein;
sie heben ihr leicht Gefieder
und singen so fröhliche Lieder
in den blauen Himmel hinein.
2. Wie ist doch die Erde so schön, so schön!
Das wissen die Fluss’ und Seen;
sie malen in klarem Spiegel
die Gärten und Stadt’ und Hügel —
und die Wolken, die drüber gehn!
3. Und Sänger und Haler wissen es
und Kinder und andre Leut’!
Und wer’s nicht malt, der singt es,
und wer’s nicht singt, dem klingt es
in dem Herzen uor lauter Freud’!
85. {ßorcjenwtnd. von paui fyyu.
Gedichte. Berlin 1872. 8. 3.
i. dienn noch kaum die Ipäbne krähen,
macht sich auf der Morgenwind,
feget aus mit starkem (deben
Stadt und flur und dlald geschwind.