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1. Der IUenfch. 
fl. Der Ztolkumiatz und leine Organe im menschlichen Körper. 
Der menschliche Körper eine Kraftmaschine. Solange 
der Mensch lebt, führt er Bewegungen aus, und sein Körper gibt fort¬ 
gesetzt Wärme an die Umgebung ab. Dabei ist aber unbedingt er¬ 
forderlich, daß die Nahrungszufuhr nicht unterbunden und kein wesent¬ 
licher Körperteil zerstört wird. — Buch die Dampfmaschine bewegt sich 
und gibt zu gleicher Zeit Wärme ab; sie steht still, wenn ihr nicht genug 
Heizmaterial zugeführt wird, oder wenn das Feuer wegen Luftmangel 
erlischt. — Bls Produkte der Verbrennung entstehen in der Dampf¬ 
maschine Kohlensäure, Bsche und Schlacken; der Mensch atmet auch 
Kohlensäure aus und wirft die Schlacken (Kot und Harn) aus seinem 
Körper, weise bei Verbrennung und Btmung die Kohlensäure in 
gleicher weise mit Kalkwasser nach! 
Bber der Maschinenkörper läßt sich viel leichter verstehen als der 
Menschenkörper; denn die Umwandlung der Kräfte der Kohle in die 
Spannkraft des Dampfes geht vor unseren Bugen vor sich. Das Leben 
in unserem Körper spielt sich aber in den kleinsten Teilen desselben 
ab, den Zellen. Diese sind nur bei starker Vergrößerung sichtbar, und die 
Veränderungen, die in ihnen vor sich gehen, hat noch keines Menschen 
Buge erschaut. Dennoch müssen wir uns den 
2. Ausbau des Körpers aus Zellen zunächst klarzumachen 
versuchen. Den Namen erhielten die Zellen bei den Pflanzen, bei denen 
sie wirklich kleinen Kämmerchen gleichen, vergl.: Das Blatt und seine 
Bedeutung! Bei den Tieren und bei dem Menschen bilden sie dagegen 
winzige Schleimklümpchen mit einem Kerne, die in der Muskel-, Kuorpel- 
und Knochenmasse vereinzelt eingestreut liegen. Dennoch bauen auch 
hier die Zellen den ganzen Körper aus; denn sie sind es, die die Muskel-, 
Knorpel- und Knochenmasse erst ausscheiden. 
Realienbnch. j
	        
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