Full text: Der Außereuropäischen Nationen erste Abtheilung (Bd. 1, [Schülerbd.])

Sonst sind ihre Züge nicht so häßlich', besonders 
bei den Weibern. Sie sind von mittlerer Größe, 
und ihre Glieder wohl gebaut, so daß man fast 
keinen Buckligen unter ihnen findet. An manchen 
Theilen ihres Körpers atzen sie sich mancherlei Ffi 
guren durch Schießpulver ein. Sie schneiden ihre 
Haare ab, und lassen nur einen kleinen Schopf 
auf dem Wj^el des Kopfes stehen, worein sie Fe¬ 
dern, Wampum und andere Aierrathen stecken. 
Die Haare aber am Kinn und unter den Achseln 
reißen sie sorgfältig aus. Ihre Ohren hangen hjs 
auf die Schulter»; um sie zu verlängern, machen 
sie im untern Theile Oeffnnngen, die sie mit Ei, 
senwerk ausfüllen, das durchs Gewicht sie sodann 
herunter zieht; auch befestigen sie große Ringe dar, 
an. Einige stecken durch den Knorpel der Nase 
eine große Feder, und diejenigen, die durch Raub 
oder Handel eine Art von Reichthum erworben, 
tragen auf der Brust eine Silberplatte nebst Hals, 
und Armbändern; ferner ein Stück Leinwand, das 
sie um den Leib legen, ein farbiges Hemde, an 
welches sie wieder vielerlei Zierrathe» hängen, eine 
Art von Stiefletten und Schuhen. Ueber alles die, 
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