Sonst sind ihre Züge nicht so häßlich', besonders
bei den Weibern. Sie sind von mittlerer Größe,
und ihre Glieder wohl gebaut, so daß man fast
keinen Buckligen unter ihnen findet. An manchen
Theilen ihres Körpers atzen sie sich mancherlei Ffi
guren durch Schießpulver ein. Sie schneiden ihre
Haare ab, und lassen nur einen kleinen Schopf
auf dem Wj^el des Kopfes stehen, worein sie Fe¬
dern, Wampum und andere Aierrathen stecken.
Die Haare aber am Kinn und unter den Achseln
reißen sie sorgfältig aus. Ihre Ohren hangen hjs
auf die Schulter»; um sie zu verlängern, machen
sie im untern Theile Oeffnnngen, die sie mit Ei,
senwerk ausfüllen, das durchs Gewicht sie sodann
herunter zieht; auch befestigen sie große Ringe dar,
an. Einige stecken durch den Knorpel der Nase
eine große Feder, und diejenigen, die durch Raub
oder Handel eine Art von Reichthum erworben,
tragen auf der Brust eine Silberplatte nebst Hals,
und Armbändern; ferner ein Stück Leinwand, das
sie um den Leib legen, ein farbiges Hemde, an
welches sie wieder vielerlei Zierrathe» hängen, eine
Art von Stiefletten und Schuhen. Ueber alles die,
A 2