Full text: Lehrbuch der Staatskunde der vornehmsten europäischen Staaten

Buͤrgerliche Verfassung. 245 
sche der merkwuͤrdigste und ein Meisterstuͤck der 
Wasserbaukunst ist und auf den schoͤnen Land⸗ 
straßen gefuͤhrt. S Des canaux de Navigation 
& speeiellement du Canal de Lauguedoc p. de la 
Lande Par 1778. Viele Oerter haben große 
Jahrmaͤrkte . B, Beaucaire, Bourdeauy, 
Lion u. a. 
Frankreichs auswärtiger Handel ist an Groͤße 
der dritte in Europa. Sie handeln in diesem 
Welttheile vorzuͤglich nach Deutschland, der 
Schweiz den Niederlanden Italien und Spa⸗ 
nien. Schwaͤcher ist ihr oͤffentlichs Verkehr 
mit Großbritannien; ein starker Schleichhandel 
vergroͤßerte es sonst mehr. Da es seine Produkte, 
und besonders Weine, und die Nothwendigkeiten 
des Luxus nach diesen Laͤndern bhringt, so gewinnt 
es ungemein bey diesem Handel besonders bey 
dem spanischen. In das baltische Meer sen⸗ 
det es seine Waaren durch fremde Schiffe; 
doch gehen jetzt auch franoͤsische dahin. Es 
verliehrt dabey. Die Franosen haben den 
groͤßten Theil des Levantehaundels an sich gezv⸗ 
gen. Er gehet besonders aus Marseille nach 
Constantinvpell Smirna, Syrien und Eghpten. 
Sie bringen dahin ihre Manusacten beson⸗ 
ders Tuͤcher und einige einheimische und west⸗ 
indische Produkte, selbsr Caffee. Aber die Im⸗ 
porten an Baumwolle, Seide Cameelagarn, 
Weinen, Fruͤchten u. s. w. sind weit siͤrker, 
und sie geben viel baares Geld zu Qestions 
sur le commeree des Franeois au Levant Marß. 
Q3 —
	        
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