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im haus, die schmückt es so.
Vviel Pracht nicht würde taugen
dazu und Reichtum nicht, —
es ist nur ein Paar Augen,
das spendet so viel Licht.
3. So ruhig ist es drinnen,
man hört kein hartes Wort;
wer Hader denkt zu spinnen,
bleibt vor der Türe fort.
Es ist so eine Stille
im Hause allerwärts, —
und diese ganze Sülle
von Frieden schafft ein Herz. Fohannes Lrojan
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26. Die beiden Hausfrauen.
Peter und Rudi hatten im gleichen Jahre hochzeit. Beide be⸗
saßen ungefähr gleiches Vermögen, und beide waren brave, fleißige
männer. Weibergut gab es bei beiden nicht viel. — Aber Rudi
steht sich heute noch wohl, und Peter ist verarmt. Woher das?
Rudis Frau verstand ihre Sache. Sie hatte nähen gelernt.
War irgend eine Naht aufgegangen, hatte es irgendwo einen Riß
gegeben, mit zwei Nadelstichen war alles wieder gut gemacht. Man
sah es nicht. Die alten Kleider schienen immer neu, weil nie das
mindeste daran zerrissen war, und da die Kleider immer in gutem
Zustande waren, wurden sie auch säuberlich gehalten. Da ward mit
Nadel und Zwirn mancher Rock gespart, und Vater, Mutter und
Kinder gingen allezeit reinlich wie vornehme Leute. — aAber Peters
Frau verstand davon nichts. War die Naht aufgegangen oder ein
Riß da, so ließ man es hängen. Das Loch ward immer größer und
dann aus dem neuen Kittel bald ein alter. Das Loch im Strumpfe
ward weit, bis es unheilbar wurde. Da gingen die Leute immer
zerfezt mit ihren Uindern, und weil man der Fetzen nicht schonte,
hielt man sie auch nicht sauber. Da mußte oft neues angeschafft
werden, und das kostete Geld, und Peter mit Weib und Kindern
gingen doch immer wie Bettler.