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gekämpft hat um die Herrschaft des Meeres und diese Herrschaft noch 
fort und fort behauptet. Jetzt, wo die Menschen so manche ihrer reichsten 
Wälder mit frevelndem Übermute vernichtet haben, wo der Bau von Eisen— 
bahnen und Fabriken so viele Millionen von Bäumen verschlingt, die nicht 
so schnell wieder wachsen können, als die Hand des Menschen sie abhaut, 
da erscheint die Steinkohle wie ein rettender Engel, der zu dem über 
Holzmangel betroffenen Menschen spricht: „Seht, der gute Schöpfer hieß 
schon vor Jahrtausenden mich werden im dunkeln Schoße der Erde, auf 
daß ihr nun mit meinem Reichtume eure Armut bedecken möget.“ 
Landschaft aus der Steinkohlenzeit. 
Vor tausend und aber tausend Jahren, ehe noch ein menschlicher Fuß 
auf der Oberfläche der Erde wandelte, wurden die Schätze bereits ver— 
senkt, welche nun das Menschengeschlecht begierig aus dem Schoße der 
Erde wühlt. In jener Urzeit, wo das feuchte Erdreich noch gleicherweise 
von der inneren Glut unseres Planeten wie von den Sonnenstrahlen 
erhitzt wurde, ward eine Pflanzenwelt hervorgerufen, die in ihrer Üppig— 
keit und Größe bei weitem alles übertraf, was jetzt die Flora uns zeigt. 
Da wuchsen riesige Farnkräuter mit dicken 15 — 16 Meter hohen Stämmen 
und zierlich zerteiltem Laubwerk. Da sproßten baumhohe Bärlapparten
	        
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