Full text: [Teil 5 = (5. Schulj.), [Schülerbd.]] (Teil 5 = (5. Schulj.), [Schülerbd.])

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Drei Monden wurα οο οννννο, 
da stellten ssie sich uwα . 
Drauf spruch der älteste der Bräider 
Hõört! Es vertraut ein fremder Mann 
15 Sen Gut en Schein mir unm, 
dem gab ich es getreulich wieder. 
Sagt, wor die Dhat nicht lobenswertꝰ“ 
Du hatest, Sohm, wie gehort,“ 
lieb ssich der Pater ler ver’νν, 
2 r αÊ νν, der mò; s νν, 
denn ehrlich sein, heibt uns die Pflicht 
die That isst qut, doch edel micn.“ 
Der andre sprach. Auf meiner Noeise 
fiel einst gonæa unανννν 
25 ein urmes Rind in einen Sec, 
ich aber 20 es in die Höl 
und rettete dem Kind das Leben; 
ein ganæes Dorf homn Zeugnis geben.“ 
Du thatest,“ prach der Greis, mein Kind, 
30 w αr Menschen soluldiq ssind.“ 
Der jungste prach: , Bei seinen Schafen 
uwr enst mein Heind fest eingesellufen 
an emnes tiefen Abarunds RHand. 
Sein Leben stond imn meiner Hund. 
35 Ich wecht ihnm und eao νον 
0, rief der Greis mit holdem Blicle. 
„der Hing ist dem: Welch edlex Mut, 
vwν m de Peinde Gutes thut!“ 
M. G. Lichter. 
134. Die Macht des bösen Gewissens. 
Ein Juwelier in Holland mußte in Geschäften eine Reise machen 
und nahm seinen Bedienten mit. Er hatte einen seiner herrlichsten 
Juwelen und eine starke Summe Geldes bei sich. Dies wußte der Be⸗ 
diente, und seine Geldgier verleitete ihn zu der schrecklichsten Handlung. 
Er ersah sich eine Gelegenheit, als sein Herr unterwegs vom Pferde 
steigen mußte, nahm eine Pistole von dessen Sattel und erschoß ihn. 
Darauf beraubte er ihn, hing ihm einen schweren Stein um den Hals
	        
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