Full text: [Teil 1 = Mittelstufe, [Schülerbd.]] (Teil 1 = Mittelstufe, [Schülerband])

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Winter. 
211. Der Winter. 
1. ^5m Winter frieren die Flüsse, Teiche und Seen zu. Wenn 
die Eisdecke über den Gewässern recht stark geworden ist, so schnallen 
wir uns Schlittschuhe an. Wir laufen dann so schnell wie der Wind 
über das Eis dahin. 
2. Wenn Schnee genug gefallen ist, so gibt es schöne Schlitten¬ 
bahn. Die Knaben gleiten dann gern in einem Handschlitten den 
Abhang des Hügels hinab. Die Erwachsenen unternehmen wohl in 
schönen Schlitten eine Spazierfahrt. Sie fahren in das nächste Dorf 
zu Besuch. Sie sind in Pelze, dicke Tücher und Decken eingehüllt. 
Darum kann ihnen die Reifte nicht schaden. Die Pferde, die den 
Schlitten ziehen, sind mit einem schönen Schellengeläute geziert. 
3. Wenn das Wetter mild ist, wird der Schnee feucht. Dann 
bauen die Knaben gern Schneemänner und werfen sich mit Schnee¬ 
bällen. Das macht ihnen allen großes Vergnügen. 
Hugo Nowack.
	        
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