Full text: [Teil 4 = Kl. 6, [Schülerband]] (Teil 4 = Kl. 6, [Schülerband])

Cornelius. Dieffenbach. Disselhoff. 
2. Und hell erglänzet des Sternes Schein; 
Zum Stalle gehen die Kön'ge ein; 
Das Knäblein schauen sie wonniglich, 
Anbetend neigen die Kön'ge sich; 
Sie bringen Weihrauch, Myrrhen und Gold 
Zum Opfer dar dem Knäblein hold. 
3. O, Menschenkind, halte treulich Schritt! 
Die Kön'ge wandern, o, wandre mit! 
Der Stern der Liebe, der Gnade Stern 
Erhelle dein Ziel, so du suchst den Herrn, 
Und fehlen Weihrauch, Myrrhen und Gold, 
Schenke dein Herz dem Knäblein hold!! 
Georg Christian Däeffenbach. 
10. Durchs Kornfeld. 
1. Das ist ein köstlich Wallen, durchs hohe Korn zu gehn, 
Wenn weit und breit die Felder in goldnen Ähren stehn. 
Auf allen Wegen blühen die Blumen rot und blau, 
Nach mildem Regen pranget in frischem Grün die Au. 
2. Die Lerche steigt zum Himmel; horch, wie sie fröhlich singtl 
Sie lobet Gott mit Jubeln, daß weithin es erklingt. 
Hoch spannt der Regenbogen sich übers grüne Tal, 
Die goldnen Ähren wogen im hellen Sonnenstrahl. 
August Disselhoff. 
11. Abschied von der Heimat. 
1. Nun ade, du mein lieb Heimatland, 
Lieb Heimatland, ade! 
Es geht jetzt fort zum fremden Strand, 
Lieb Heimatland, ade! 
Und so sing ich denn mit frohem Mut, 
Wie man singet, wenn man wandern tut, 
Lieb Heimatland, ade!
	        
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