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Verlag der Königlichen Hofbuchhandlung von L. 5. Mittler & Sohn, Berlin SW68
M Schulbibliotheken. ?ür ?e;t- und Prämiengaben.
Weltgeschichte der Deuzeit.
von
Professor Dr. Dietrich Schäfer,
Geheimer Rat, Direktor des historischen Seminars an der Universität Berlin.
Fünfte Auflage.
Zwei Bände im Gesamtumfang von 8*5 Seiten groß 8°.
M *2,50,
tu geschmackvollen Ganzleinenbänden m *5,50, in gediegenen Halbfranzbänden m *8,—.
wüßte nian es nicht schon aus früheren historischen Arbeiten Schäfers, daß er ein Meister
des Wortes ist, der knappe Klarheit als das beste Teil seines literarischen Rüstzeugs erkennt, so lehrt
es die Lektüre eines einzigenAbschnitts dieses seines neuen Werkes. Lr in der Tat kann es unter¬
nehmen, in zwei Bänden eine Weltgeschichte zu schreiben, die an Sorgfalt und erschöpfender
Vollständigkeit in nichts vielbändigen G efch ich ts w erken nachsteht.
Dresdner Journal.
Ls ist ein Genuß, an der Hand eines so kundigen, so sicher orientierten, so klar den
inneren Zusammenhang überschauenden, endlich so besonnen und gerecht urteilenden Führers
das Gebiet der Geschichte zu durchwandern und mit ihm in stiller Zwiesprache die Dinge zu betrachten
und ihre Bedeutung zu erwägen. Der verfaffer hat der deutschen Nation mit diesem Werk ein Geschenk
gemacht, deffen wert sie erkennen wird. Prof. D. Or. Fried. Paulsen.
Weltgeschichte in Umrissen.
Zwölfte Auflage.
Mit einem Bildnis des Verfassers, des Grasen Yorch von Martenburg.
M 9,—, in Halbfranzband M **,—.
Ei„ sehr lesenswertes Buch, in dem die hauptmomente der menschlichen Entwicklungs¬
geschichte knapp und klar zusammengefaßt sind. was für eine g eda n ken rei che, tiefgründige Arbeit
eines nachAnlage, Bildung und Lebenserfahrung gleich hervorragenden Mannes! Das
Buch kann auch besonders dem reiferen Schüler vortreffliche Dienste leisten.
St. Petersburger Zeitung.
wie von einer hohen warte herab sieht der geistvolle, welterfahrene Verfasser die
Länder und Völker zu seinen Füßen liegen. Ls ist ihm alles gewiffermaßen immer gegenwärtig, und un-
esucht ergeben sich ihm so immer wieder parallelen, die zuweilen blitzartig über zeitlich wie räumlich
weit entfernte Erscheinungen Licht verbreiten. Lr ist zugleich tiefreligiös und patriotisch; er
Ti'ubt an einen sittlichen, gottgewollten Gang und Zweck der geschichtlichen Lntwick.
*a und betrachtet die Religion als die innerste Kraft. Er will nicht nur erzählen, sondern
e"'will vor allem seinem Volke den Spiegel vorhalten und es auf die Zukunft vor-
b^ te» durch die Betrachtung der Vergangenheit; denn in die Selbstverherrlichung stimmt er keines-
w'"'mit ein Lhronologische Tabellen und ein Register erleichtern die Benutzung des interessanten
Zs ' Die Grenzboten.
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