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94. Uhland Ludwig, geb. 1787 in Tübingen, war hier und in Stuttgart 
als Rechtsanwalt, von 1829—1833 als Professor der deutschen Litera¬ 
tur an der Universität zu Tübingen tätig. Nach einer mehrjäh¬ 
rigen Tätigkeit als Abgeordneter in Stuttgart zog er sich im Jahre 
1838 zu wissenschaftlichen Arbeiten in seine Vaterstadt zurück. Hier 
starb er 1862. In seinen Balladen behandelt er mit Vorliebe vater¬ 
ländische Stoffe; seine lyrischen Dichtungen kennzeichnet der schlichte, 
treuherzige Ton deutschen Volkstums, weshalb sie sich auch im Herzen 
des Volkes eine bleibende Stelle errungen haben. 
Der weiße Hirsch 16. 
Die Rache 58. 
Der gute Kamerad 73. 
Siegfrieds Schwert 75. 
Graf Richard Ohnefurcht 81. 
Schwäbische Kunde 85. 
Einkehr 196. 
95. Vogl 2ohann Nepomuk, geb. 1802 zu Wien, Beamter in der Kanzlei 
der niederösterreichischen Landftände, gest. 1866 in Wien. 
Das Erkennen 68. 
Ein Friedhofsgang 70. 
Des Toten Freunde 72. 
Heinrich der Vogler 80. 
Die Sieger 91. 
96. Wächter Leonhard, geb. 1762 zu Ülzen in der Lüneburger Heide, gest. 
1837 als Privatlehrer in Hamburg. 
Das deutsche Vaterland 216. 
97. Wackernagel Karl Heinrich Wilhelm, geb. 1806 zu Berlin, Professor 
an der Universität zu Basel, gest. 1869 daselbst. 
Frau Kratzefuß 15. 
98. Willamov Johann Gottlieb, geb. 1736 zu Mohrungen in Ostpreußen, 
gest. als Gymnasialprofessor a. D. zu Petersburg 1777. 
Die Sonne und die Tiere 4. 
99. Zedlitz 2osef Christian Freiherr von, geb. 1790 ans Schloß Johannis¬ 
berg in Österreichisch-Schlesien, gest. 1862 als Minister-Resident in Wien. 
Die Worte des Korans 32. 
100. Unbekannte Verfasser. 
Die heilige Woche 38. 
Die Dornenkrone 110. 
- Der Vögelein Dank 197. 
Sprüche 229-231. 
Sprichwörter Seite 599.