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3. Auch Bragi, der Liederklang⸗ bildende Gott,
Zum Göõtterschmause ist er erschienen.
Er führt un, die Gefährtin, am Arme,
Die Kinder⸗-erfreute, friedliche Goöͤttin.
4. Es lächeln die Mienen, es leuchten die Blicke,
Es schwillt ein Glanz um die Säupter der Göͤtter.
Bragi erlabt sie, laut singend das Cied,
Das Himmel · durchklingende Cied von der Nugend.
5. Es lächeln die Mienen, es leuchten die Blicke,
Es schwillt ein Glanz um die Häupter der Götter.
Bragi erlabt sie, laut fingend das Cied,
Das Jugend⸗durchklingende Lied von der Sreundschaft.
6. Zu Ende das Mahl, doch eines noch bringt es:
Idun geht umher, ihr Kästchen zur Zand.
Sie reicht einem jeden von den Äpfeln daraus,
Den Alter⸗abwehrenden goldenen Apfeln.
Etlar ving-⸗Baltzer.
1. Valhadllad.
In der heitersten Höhe liegt der Götter Gartengehege,
Wo nichts als Bläue die blöden Blicke
Des Menschen bemerken. Da stehen inmitten
Lachenden Laubgrüns die lichten Paläste,
5. Die herrlichen Häuser der Himmlischen alle.
Da erhebt sich auch Walhall, die Hofburg Wodans,
Wo in siebenzig Sälen unabsehbar
Die Tapferen tafeln, die rühmlichen Todes
Auf dem Schlachtfeld erkor der Kuß der Walküre
o. Zu einherischen Helden, um Wodan zu helfen
Beim künftigen Kampf mit dem König des Unheils.
Für diese Tapfern stehen die Tische
Und silbernen Stühle im unteren Stockwerk.
Hoch darüber liegen im lautersten Lichte
i. Der vollen Erkenntnis die Kammern des Königs,
Aus denen er weise die Welt verwaltet.
Da steht auch der Stuhl auf kristallenen Stufen,
Von welchem er wahrnimmt in allen Weiten,
Was irgend auf Erden aufhört und anfängt,
20 Verblüht oder bleibt, mit einem Blicke
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