Zur Neubearbeitung des ersten Bandes.
Bei der Neubearbeitung des vorliegenden Bandes sind die Be¬
stimmungen der Lehrordnung für die sächsischen Lehrer- und Lehre¬
rinnenseminare vom IlO. Nkärz und die Erfahrungen, die mit
dem Buche im Unterricht gemacht worden sind, maßgebend ge¬
wesen. Die Beachtung dieser beiden Gesichtspunkte hat zu folgenden
Änderungen des Textes geführt:
Ausgeschieden wurden
einige Verse des Trostgedichtes von Gpitz,
Sinngedichte von Logau,
zwei Lieder von 5>imon Dach,
mehrere Strophen aus Günthers Bußgedanken
und aus Fallers Trauerode,
ein Gesang aus Alopstocks Messias,
die Proben aus Herders Tid
und aus Homers Ilias von Voß,
ein Lied von hölty,
das Abendlied und die Sprüche von Claudius
sowie einige Strophen aus bchubarts Fürstengruft.
s
Aufgenominen wurden
die Merseburger Zaubersprüche,
der Schluß des Narrenschiffes,
eine Ergänzung der Probe von Abraham a 5>ancta Tiara,
Aleists Irin,
lDinckelmanns Abhandlungen über Laokoon und über das
griechische Schönheitsideal,
Lessings Brief an seine Mutter und Abschnitte aus dem
75., und 75. Stücf der Hamburgischen Dramaturgie,