Object: 40 ausgeführte Lektionen nebst Zeichnungen (Schulj. 3)

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Sch.: Dort sind es Hügel. 
L.: Viele Hügel reihen sich dort einander wie die Glieder in einer 
Kette. Darum nennen wir eine solche Hügelreihe eine 
Hügelkette. (Erfragen). 
L.: Was für Bodenerhebungen oder Bodenformen haben wir 
kennen gelernt? 
Sch.: Es gibt Ebene, Hügel, Berge, Hochebene und Hochgebirge. 
Zusammenfassung: 
Yie Ebene. 
Zwischen dem Odenwald und der Hardt breitet sich 
eine große Ebene aus. Durch diese Ebene fließt der Rhein; 
darum heißt sie Rheinebene oder Rheintal. Die tiefste 
Stelle einer Ebene heißt Talsohle. Zu beiden Seiten der 
Ebene sind die Talwände. In den Tälern bahnen sich die 
Flüsse ihren Weg. Die Täler haben ein wärmeres (milderes) 
Wetter als das Gebirgsland. 
Der Berg. 
Gehen wir auf den Gipfel eines Berges, so steigen 
wir an seinem Abhang hinauf. Müssen wir sehr steigen, 
so ist der Abhang steil. Manche Berge haben auch sanfte 
Abhänge. Mit dem Fuße steht der Berg auf der Ebene. 
Auf dem Gipfel der Berge weht oft ein rauher Wind. 
Sehr hohe Berge haben das ganze Jahr Schnee und 
Eis. Niedere Berge heißt man Hügel. Weil die Berg- 
abhänge steinig sind, kann man dort keine Äcker an- 
legen; deshalb werden sie mit Reben und Wald bepflanzt. 
Die Höhe der Berge wird vom Meere aus gemessen. 
Lesen: I Tl. Nr. 259. 
4. Die Bodenart. 
2.: Bisher haben wir die Bodenform unserer Heimat kennen 
gelernt; heute wollen wir von der Bodenart oder von den 
Teilen sprechen, aus denen der Boden besteht. In dem 
großen Glas habe ich Ackererde (Gartenerde). Da wollen 
wir einmal untersuchen, welche Bestandteile die Erde hat. 
Damit der Versuch recht augenscheinlich wird, empfiehlt es 
sich, daß der Lehrer recht humusreiche, lehmige Erde mit etwas 
grobem Sande und kleinen Pflanzenresten mengt. 
Ich gieße zur Erde etwas Wasser und schüttle es tüchtig 
durcheinander. Wie wird das Wasser? (trübe.) 
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