äääää Verlag von Theodor Hofmaun in Leipzig.
Fr. Uegener, Seminarlehrer:
Unterrichtslehre.
Im Grundrisse dargestellt.
Zwei Teile:
Allgemeine Unterrichtslehre.
[VIil u.262©.] 2.Aufl. Preis geh.2.80, geb.3.20.
Stnljstlt: I. Der Lehrstoff. — II. Allgemeine Me¬
thodenlehre. ^.Methoden der Forschung. N. Methoden
der Darstellung. 0. Methoden des Unterrichts, a) Lehr-
formen der Historisch-dogmatischen Darstellung, d) Lehr-
forinen der heuristischen Darstellung. — gl. Schule
und Lehrer. — Anhang: Schemata für die Behandlung
der Lehrstoffe (aus allen Unterrichtsgebieten).
„Überall erkennt man den erfahrenen Praktiker, der auf keinen
Meister und keine Schule schwört, der aber von ihnen allen gelernt
hat und gerade deshalb berechtigt ist, ein Lehrer der
Lehrer, namentlich der jüngeren unter uns, zu sein. Für den
Seminarunterricht erscheint das Buch wegen seiner klaren,
schlichten und wohl gegliederten Darstellung besonders
geeignet." (Pädagogische Zeitung.)
Besondere Unterrichtslehre.
Jm Grundrisse dargestellt.
Mit 7 Holzschnitten. 2. Aufl. [IV u. 392 ©.] gr. 8.
Preis geh. Jt. 3.50, geb. Jt. 4,—
Inhalt: I. Der Religionsunterricht. — II. Der
Unterricht-in der deutschen Sprache. — III. Der Unter¬
richt in den Realien. 1. Geographie. 2. Geschichte.
3. Naturgeschichte. 4. Naturlehre. — IV. Der mathe¬
matische Unterricht. 1. Rechnen. 2. Geometrie. —
V. Die Fertigkeiten. 1. Schreibunterricht. 2. Zeichen¬
unterricht. 3. Gesangunterricht. 4. Turnunterricht.
> „Es ist uns kein Werk der Neuzeit bekannt, daß uns so nach
allen Seiten befriedigt hätte, als die vorliegende Arbeit
(„Besondere Unterrichtslehre"). Wir haben den stattlichen Band
von Anfang bis zu Ende mit stets steigendem Interesse
gelesen und können aus vollster Überzeugung allen Amtsgenosfen
die schätzenswerte Arbeit wärmste ns empfehlen."
(Preuß. Schulzeitnng )
Kuundzüge
einer allgemeinen Mclhodcnl'clsre des Jlnlerrichts.
[488©.] gr.8. 1893. Preis geh. ^ 4.—,eleg.geb. ^5.—
I n h a l t: I. Ziele des Denkens. — II. Analyse und Syn¬
these. — III- Die Induktion. — IV. Die Deduktion. — V. Der
Beweis. — VI. Die genetische Methode. — VII. Methoden der
Elementar-Mathematik. — VIII. Die vergleichende Methode der
Geographie. — IX. Die pragmatische Methode der Geschichte. —
X. Methoden der Darstellung. — XI. Methoden der Mitteilung
des Lehrstoffs an die Schüler. Lehrformeu. — XII. Die Frage. —
xili. Das Erklären. — XIV. Methoden des Unterrichtsgangs. —
XV. Von der Einübung des Lehrstoffs. — XVI. Die wissenschaft¬
liche und die elementare Methode. — XVII. Ziele des Unter
richts. — XVIII. Der Lehrplan. — XIX. Die sokratische Methode —
XX. Die Katechese. — XXI. Pestalozzis Lehrmethode. — XXII.
Quellen des Lerneifers. — XXIII. Vom Lehrgeiste.
„Wir haben hier ein vortreffliches, die Durchschnitts
leistungen ans schul- und mcthodenkundigcm Gebiete weit über¬
ragendes Werk vor uns. Verfasser hat viel studiert und noch
mehr selbständig gedacht. Seine Darstellung ist wohlgeordnet
und klar, seine Sprache durchsichtig und gefällig. Nirgend
Geschwätz oder Phrase, — überall feine Beobachtung, ein¬
dringende Erörterung, sodaß der Leser sich stets gefördert,
in seiner Erkenntnis nicht bloß befestigt, sondern bereichert sieht "
(Schulblatt s. d. Prov. Brandenbg)
Georg-Eckert-Institut BS78
Uolr. Wernecke:
| Die fritjis der fleincittwlilaflc.
(Ein Führer nnf dem Grdiete des Dlrmentarllnterrllhts.
4., vermehrte Auflage. [IV u. 360 S.] gr. 8. 1901.
Preis geh. Jt. 3.80, geb. JC 4.40.
Inhalt: I. Die häusliche Erziehung des Kindes
im vorschulpflichtigen Alter. — II. Elementarlehrer
und Elementarklasse. — III. Der vereinigte Anschauungs¬
und Sprachunterricht (37 ausgeführte Lektionen). —
IV. Der Religionsunterricht. — V. Der Rechenunterricht.
Oberschulrat vr. Schütze (Vers, der evang. Schulkunde) ur¬
teilt über dieses Werk: „Ich habe in dem Buche eine Fülle von
Lehrerweisheit und Belesenheit eines Elementarlehrers ge
| funden, sodaß ich — obwohl ein hoher Siebziger — mir das Buch
| sofort bestellt habe. . . . Auch die Fibel ist ausgezeichnet."
Schulrat Fr. Po lack: „Ich halte dies Buch für eine der be-
j deutendsten Erscheinungen aus dem Gebiete der Methodik. Die
I Lektüre desselben ist mir eine Herzenssreude gewesen. Wernecke
! hat den Pulsschlag des kindlichen Lebens mit seinem Herzen ge
I hört und gefühlt, darum kann er wie wenige andere mit Kinder-
j sinn und Meisterweisbeit ein Führer auf dem Gebiete des
! ersten Unterrichts sein. Aufs dringendste empfehle ich jedem Lehrer
und jeder Lehrerin der Kleinen die Anschaffung und fleißige Be
j Nutzung der Werneckeschen „Praxis der Elementarklasse". Ich
kenne keine» besseren Führer auf diesem Gebiete."
„Mustergültiges und Vorzügliches bietet der bekannte Verfasser
! in diesem Werke, dessen 8., vermehrte Auslage mir vorliegt. Der
jüngere, noch praktisch weniger erfahrene Lehrer der Unterstufe
kann sich keinen besseren Führer als diesen wählen. Jede Lektion
verrät den erfahrenen, praktischen Schulmann."
(G. Koschel in „Die Praxis der Landschule".)
H. Kendel Rektor:
Das erste Schuljahr.
Eine methodische Bearbeitung
sämtlicher Unterrichtsfächer der Elementarst lasse.
Für Lehrer und Seminaristen bearbeitet.
2. Auflage. [IV u. 199 S.] gr. 8. 1892.
Preis geh. Jt 2.—, geb. Jt. 2.50.
Inhalt: l. Religion (Biblische Geschichte. Gebete). —
2. Rechnen (Zahlenreihe 1—5,6 10,1 20).—3. Lesen.
4.Schreiben (Diktat). 5.Sprachunterricht (Anschanungs-
nnterricht). — 0. Gesang. — 7. Pensenverteilung. —
8. Stundenplan. — 9. Anhang (Spiele. Erzählungen).
. . . Das Werl soll besonders neu ins Amt tretenden Lehrern
und Lehrerinnen, die sich mit dem ersten Schuljahr zu beschäftigen
j haben, bestens empfohlen sein. Sie finden in ihm die praktischen
! Ratschläge und Wegweisungen eines erfahrenen Schulmannes und
werden sodann ihre Arbeit mit mehr Einsicht, Klarheit und Freudig
keil beginnen und zu Ende führen. (Blätter f. d. christl. Schule.)
Diese fleißige Arbeit ist aus der Praxis für die Schule bc
arbeitet und kann jedem Lehrer, der in der Elementarklasse arbeitet,
von ganzem Herzen empfohlen werden. Jeder Disziplin läßt der
Verfasser die Behandlungsweise vorhergehen. Die Stoffanswahl
ist mustergültig. In einem Anhange bietet der Verfasser dem
i Lehrer auch vortreffliche Spiele und Erzählungen für die Kleinen.
' Das Buch wird Lehrern und Lehrerinnen bei der Vorbereitung aus
j den Unterricht gewiß große Dienste leisten. (Rhein. Blätter.)
. . . Möchte doch keine Kollegin, die ihr Lehramt in der Ele
- mentarklasse beginnen muß, das kleine Opser scheuen, das mit der
Beschaffung dieses Buches verknüvit ist: es wird sich reichlich
j lohnen! ' (Die Lehrerin )