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Daus haushaltige Kind. 
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Ein Vater gab selnen Kindern biswellen einige 
Groschen Geld ind ließ ihnen den freyen Ge⸗ 
brauch desselben. 
Ein paar davon, ob es ihnen gleich an nichts 
sehlte, verwandten solches alsofort in mancherley 
e lepften seh den Maen voll und 
hatten immer nichts in ihrer Ficke. 
Zwey andere huben es sotgfaͤleig auf/ und ihr 
einzig Vergnuͤgen war, daß sie es den Tag zwan⸗ 
igmal uͤberzaͤhlten 
Ein einziger Knabe sammelte sich immer so 
viel, bis er sich ein Stockband, einen Kupferstich, 
ne Landcharte, ein Buͤchelchen, oder sonst etwas 
nutzliches davon kaufen konntet uͤberdieß gab er 
elen einem Armen davon, oder machte einem 
selner Gespielen ein kleines Geschenke 
Der Vater/ der sorgfaͤltig darauf Achtung gab, 
was fuͤr einen Gebrauch sie davon machten, ver⸗ 
sammelte sie und sagte zu ihnen: „Ich sinde, 
icben Kuder, daß ihr euer Geld nicht gleich 
gut angewandt habt. 
Ihr,
	        
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