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die Schweden von Hannover grosse Geld-Sum¬ 
men entlehnten, so ward dicseöFürftenthmn erst¬ 
lich A. 1709. davor verpfändet, nnd darnach durch 
den D actat zn StocEKolm 1719. an Hannover auf 
ewig abgetretten. BevdeProvintzensindimTomo 
vom heil. Römischen Reich beschrieben. 
IV. WISMAR, eine schöne Stadt im Mecklen¬ 
burger Lande an der Ost-See, bekamen die Schwe¬ 
den , nebst einem kleinen territorio, im Westfä¬ 
lischen Frieden , und machten eine Festung daraus, 
die wenig ihres gleichen hatte. Im Nordischen 
Kriege aber ward dieser wichtige Platz A. 1719. 
von den Alliirten, nach einer landwterigen Bloca- 
de, mitAocord erobert,und die gantzeEorcitiLation 
auf dem Erdboden und in der See geschleiffet. 
Jrn Nordischen Frieden ist zwar der offene Ort 
der Cron Schweden wieder reftituin’t worden, doch 
mit der Bedingung, daß die Schweden denselben 
nicht wieder befestigen dürffen. Der Ort an sich 
selber ist in der Mecklenburgischen Geographie be¬ 
schrieben. 
V. In POMMERN bekamen die Schweden, 
zum Ausgange des drevßtg- jährigen Krieges, 1, 
das Hertzogtdum Ocw-pommern. 2. Das Für¬ 
stenthum Stettin, und 3. die Insul Rügen. Sie 
besitzen aber nicht mehr als 1. STRALSUND, und 
2. von Vor Pommern das Stücke Landes bis an 
den Fluß PEENE : Das andere alles hat der 
König in Preusscn im Nordischen Frieden 1720. 
an sich gebracht. Siehe im Tomo vom Römi¬ 
schen Reiche , das Cap. von Pommern. 
VI. Z WEYBRUCK, ein Hertzogthum in der 
Unter-Pfaltz, befassen die Könige in Schweden 
als
	        
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