Full text: Das fünfte Schuljahr

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Zusammenfassung. 
I. Israels Abgötterei. 
1. Das sündhafte Begehren des Volkes. — 2. Aarons 
Schwachheit. — 3. Israels heidnischer Götzendienst. 
II. Gottes Zorn und Moses Fürbitte. 
1. Gottes gerechter Zorn. — 2. Moses selbstlose Fürbitte 
und ihr Erfolg. 
III. Des Volkes Strafe. 
1. Moses heiliger Grimm. — 2. Die Strafe der Gottlosen. 
IV. Gottes Gnade. 
1. Moses abermalige Fürbitte. — 2. Der Herr nimmt Israel 
in Gnaden an. 
Anwendung. 
Israel hatte zwar die Gebote Gottes angenommen und versprochen, 
dieselben zu halten. Bald aber waren die guten Vorsätze vergessen. 
Ähnlich machen es viele Christen. Sie hören Gottes Wort, be¬ 
wahren es aber nicht. Doch sagt die heilige Schrift: „Selig sind, 
die Gottes Wort hören und bewahren." Darum bitten 
wir den lieben Gott: 
Öffn' uns die Ohren und das Herz, 
Daß wir dein Wort recht fassen; 
In Lieb und Leid, in Freud und Schmerz 
Es aus der Acht nicht lassen; 
Daß wir nicht Hörer nur allein 
Des Wortes, sondern Thäter sein, 
Frucht hundertfältig bringen." Wa. 
9. Der Gottesdienst in Israel. 
1. Die S t i f t s h ü t t e. 
Nach 2 Mos. 24, 8 gab Gott der Herr den Befehl: „Sie sollen 
mir ein Heiligtum machen, daß ich unter ihnen wohne." Dieses 
Heiligtum war die Stiftshütte, die nach eigenen Angaben Gottes 
errichtet wurde. Hier wollte der liebe Gott unter seinem Volke 
wohnen, weshalb die Stiftshütte auch „die Wohnung" oder „Zelt 
der Zusammenkunft" genannt wird. Die Mittel dazu wurden aus 
freiwilligen Beiträgen des Volkes bestritten und kamen so reichlich ein, 
daß die Einrichtung des Heiligtums eine sehr kostbare wurde. Ihre
	        
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