Nummer 15 bis 18.
15^
Nun seh mir eins das Unkraut an!
Das hat der böse Feind getan."
2. Da kommt sein Knabe hochbeglückt,
Mit bunten Blüten reich beladen;
Im Felde hat er sie gepflückt,
Kornblumen sind es, Mohn und Raden;
Er jauchzt: „Sieh, Vater, nur die Pracht!
Die hat der liebe Gott gemacht."
Sturm.
17. Im Heu.
1. O, wie schön ist es im Heu!
Lieblich ist der Duft,
Und die Lerche singt dabei
Hoch aus blauer Luft.
2. Und das Grillchen hört man auch,
Das die Zither schlägt
Unterm wilden Rosenstrauch,
Den der Wind bewegt.
3. Warme Luft und Sonnenschein!
O, wie ich mich freu.
Sagt, wo kann es schöner sein,
Schöner als im Heu?
Trojan.
18. Das Dorf.
1. Steht ein Kirchlein im Dorf,
Geht der Weg dran vorbei,
Und die Hühner, die machen
Am Weg ein Geschrei
2. Und die Tauben, die flattern
Da oben am Dach,
Und die Enten, die schnattern
Da unten am Bach.