Gedichte, Erzählungen und Betrachtungen.
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Und sieh! in der Fürsten umgebenden Kreis
Prat der dSanger im langen Lalare;
Ihm glänzte die Locke silberweiss,
Geblaceht von der Fülle der Jahre.
„Süsser Mohllaut schläft in der Saiten Gold,
Der Sanger singt von der Minne W
Pr preiset das Hõchste, das Beste,
WVas das Herz sich vänscht, was der dinn begebrt,
Doch sage, was ist des Kaisers wert
An seinem herrlichsten FPeste?“
„Nicht gebieten werd' ich dem Jänger,“ spricht
Der Berrscher mit lachelndem Mundeée,
„Er steht in des grösseren Hexrren Pflicht,
Ir gehorcht der gebietenden gtunde:
Wie in den Lüften der Sturmwind saust,
Man weiss nicht, von vannen er kommt und braust,
Wie der Quell aus verborgenen Tiefen,
So des Sängers Lied aus dem Innern schallt,
Und wecket der dunkeln Gefühle Gewalt,
Die im Herzen wunderbar schliefen.“
Und der Sänger rasch in die daiten fällt
Und beginnt sie mächtig zu schlagen:
Aufs Waidwerk hinaus ritt ein edler Held.
Den flüchtigen Gemsbock zu jagen.
Ihm folgte der Knapp mit dem Jãgergeschoss,
Dnd als er auf seinem stattlichen Ross
In eine Au kommt geritten,
Pin Glöcklein hört er erklingen fern,
Vin Priester war's mit dem Leib des Herrn,
Voran kam der Mesner geschritten.“
Und der Graf zur Erde sieh neiget hin,
Das Haupt mit Demut entblösset,
Zu verehren mit gläubigem Christensinn,
Was alle Menschen erlöset.
Pin Bachlein aber rauschte durcbs Peld,
Von des Giessbachs reissenden Fluten geschwellt,
Das hemmte der Wanderer Lritte,
Und beiseit legt jener das Sakrament,
Von den Püssen zieht er die Schuhe behend,
Damit er das Bächlein durchschritte.“
„Was schaffst du?“ redet der Graf ihn an,
Der ihn verwundert betrachtet.