Full text: [Theil 10] (Theil 10)

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bewerkstelligten, ihre Eroberungen fahren ließen, 
und erst beim See Champlain Stand 
hielten. 
Dieser See nebst dem Georgenfee er¬ 
halt die Wassergemeinschaft zwischen dem Lo¬ 
renz und Hudsonsflusses, ohne welche es nicht 
möglich ist, in den wüsten Gegenden zwischen 
St. John und Albany mit einer Armee nach Neu- 
york vorzudringen. Die Amerikaner rüsteteten 
daher auch auf diesem See 15 bewaffnete Fahr¬ 
zeuge aus, wozu sie die Schiffbauer, nebst ver- 
fchiednen Schifföbedürfnissen von den weit ent¬ 
fernten Seestädten hcrbeifchafften. Auch wurden 
die beiden Forts Crowupoint und Tstonderoga, 
welche die Farth auf den Seen vertheid'gten, 
noch stärker befestigt, und so gerüstet erwartete 
man den englischen General und sein Heer. 
Der General der Engländer näherte sich 
auch bald den Amerikanern nach einem Marsche, 
auf welchem unglaubliche Hindernisse hatten 
überstiegen werden müssen. Dis Chambly war 
die Armee großentyeils zu Wasser fortgeschaft 
worden, aber von hier an ging es zu Lande 
durch Waldungen und Moräste, und ungebahnte 
Wüsteneien, beschwert mit Lebensmitteln, KriegS- 
bedürfiussen und Materialien zu Fahrzeugen auf 
den Seen. Bei diesen kamen sie endlich an, 
und befuhren den See Champlain mit 32 S re¬ 
geln. Die amerikanische Flotllle ward geschla¬
	        
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