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33. Guter Rat.
/7 1 er sich des Brotes treuen will,
muß guten Teig sich kneten.
Wer sich des Gartens freuen will,
der muß das Unkraut jäten.
5 Wer sich des Lebens freuen will,
muß arbeiten und beten. Robert Beinick.
34. Der Weg zur Schule.
m Winter, wenn es frieret,
Cß im Winter, wenn es schneit,
dann ist der Weg zur Schule
fürwahr noch mal so weit.
2. Und wenn der Kuckuck rufet,
dann ist der Frühling da,
dann ist der Weg zur Schule
fürwahr noch mal so nah.
3. Wer aber gerne lernet,
dem ist kein Weg zu fern.
Im Frühling wie int Winter
geh ich zur Schule gern.
Heinrich Hoffmann von Fallersleben.
35. Versuchung.
ar emsig bei den Büchern
ein Knabe sitzt im Kätnmerlein.
Da lacht herein durchs Fenster
der lust'ge, blanke Sonnenschein
und spricht: „Lieb Kind! Du sitzest hier?
Komm doch heraus und spiel' bei mir!"
Den Knaben stört es tiicht,
zum Sonnenschein er spricht:
„Erst laß mich fertig sein!"