B. Grammatik.
). Das Dingwort. (Das Substantiv.)
a) Die Bedeutung der Dingwörter. § 25.
Der Bleistift, die Feder, das Buch-
der Schrei, die Tiefe, das Glück.
Ich habe fünf Sinne: das Gesicht, das Gehör, den Geruch, den
Geschmack, das Gefühl. Mit den Sinnen nehme ich die Dinge wahr.
Dinge, die ich mit den Sinnen wahrnehmen kann, z. B. Schüler,
Vogel, Buch, sind Sinnendinge; es sind Personen, Tiere, Pflanzen
ooer Sachen. Tätigkeiten (der Schrei), Eigenschaften (die Tiefe) oder
Zustände (das Glück), die ich mir als Dinge denken kann, sind Gc-
dankendinge. Dingwörter oder Substantive sind die Namen
für die Dinge. Nenne Sinnendingwörter und Gedankendingwörtcr!
d) Das Geschlecht der Dingwörter. 8 26.
(Das Genus der Substantive.)
1. Man kann sich die Dinge vorstellen als männliche oder
als weibliche Wesen und unterscheidet deshalb männliche und
weibliche Dingwörter oder Dingwörter männlichen und
weiblichen Geschlechts. Die männlichen Dingwörter werden
eingeleitet durch das Wörtchen der, die weiblichen durch das
Wörtchen die.
Männliche Dingwörter: der Vater, der Knabe, der Hirsch, der
Adler, der Frosch, der Baum, der Sturm.
Weibliche Dingwörter: die Frau, die Mutter, die Schwester, die
Kuh, die Katze, die Schwalbe, die Rose.
Bei vielen Dingwörtern ist das Geschlecht unbestimmt; man denkt
sich die Dinge weder als männlich noch als weiblich. Solche Ding¬
wörter nennt man sächliche Dingwörter; sie werden eingeleitet
durch das Wörtchen das.