Anhang.
Nus der Grammatik.
I. Lautlehre.
Haupt- und Uebensilden.
1. Verdienst, Gewinn, freundlich, fleißig.
Bei mehrsilbigen Wörtern hat eine Silbe immer den Hanptton. Man
nennt diese Silbe die Hauptsilbe, die andern Silben heißen
N e b e n s i l b e n.
2. Die Nebensilben, die vor der Hauptsilbe stehen, heißen Vorsilben.
Die Nebensilben, die nach der Hauptsilbe stehen, heißen Nachsilben.
3. Ersparnis, gebrechlich, behutsam.
Ein Wort kann Vor- und Nachsilben haben.
II. wortlehre.
A. Dcrs Dingwort.
8 1. Begriff und Geschlecht des Dingwortes.
1. Die Wörter Stuhl, Tisch, Blume, Vogel, Fisch sind Namen
für Dinge, darum heißen sie Dingwörter.
Ein Dingwort ist der Name für ein Ding. Ein Dingwort wird mit
einem großen Anfangsbuchstaben geschrieben.
2. Der Knabe, die Schwester, das Glas.
Vor jedes Dingwort kann man eins der Wörter der, die, das setzen.
Diese Wörter bezeichnen das Geschlecht der Dinge, darum heißen sie
Geschlechtswörter. Der bezeichnet das männliche, die das weibliche,
das das sächliche Geschlecht.
8 2. Einzahl und Mehrzahl der Dingwörter.
Der Fuß — die Füße.
Die Hand — die Hände.
Das Auge — die Augen.
Wenn ein Dingwort nur ein Ding bezeichnet, so steht es in der Ein¬
zahl, wenn es mehrere Dinge bezeichnet, in der Mehrzahl.
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