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2. Ach, in dem Wald allein, 
Da kann man lustig sein, 
Da grünt es überall, 
Da singt die Nachtigall. 
Mutter, lass mich geh’n hinaus, 
In den grünen Wald hinaus! 
Einen schönen Blumenstrauss, 
Den bring’ ich dir. 
8. Könnt’ ich ein Vogel sein, 
Flog’ ich in Wald hinein 
Zur reinen Maienluft, 
Zum frischen Laubesduft! 
Nach dem Walde soll ich nicht, 
In den Garten mag ich nicht, 
In der Stube blßib’ ich nicht — 
Was fang’ ich an? 
Hoffmann von Fallersleben. 
10tt. £tb’ wohl, du schöner Wald! 
So scheiden wir mit Sang und Klang: „Leb’ wohl, du schöner 
Wald, mit deinem kühlen Schatten, mit deinen grünen MattAi, 
du süßer Ausenthalt!" 
Wir singen aus dem Heimweg noch ein Lied der Dankbarkeit: 
„Lad’ ein wie heut’ uns wieder auf Laubesduft und Lieder zur 
schönen Maienzeit!" 
Schaut hin! Von fern noch hört's der Wald in seiner 
Abendruh’; die Wipfel möcht' er neigen, er rauschet mit den 
Zweigen. „Lebt wohl!" ruft er uns zu. 
Hofsmann von Fallersleben. 
101. Wo wohnt der liebe Gott? 
Hinaus tritt in den dunkeln Wald! Die Berge sieh’ zum 
Himmel geh’n, die Felsen, die wie Säulen steh’n, der Bäume ragende 
Gestalt! Horch, wie es in den Wipfeln rauscht! Horch, wie’s
	        
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