Full text: [Band 2 = Klasse 8, 3. Schuljahr, [Schülerband]] (Band 2 = Klasse 8, 3. Schuljahr, [Schülerband])

CSv] CSEvD CTSvl CT5G CSvl CSvD CSvl C3fD CSv3 CS^ C^G C3Q C3S3 CS\3 CTSvl C!5vl 109 
4. Den Fliegen ward die Zeit nicht lang, 
sie summten manchen frohen Sang. 
Die Mücken tanzten ihren Reihn 
wohl auf und ab im Sonnenschein. 
5. Das war ein Leben ringsumher, 
als ob es ewig Kirmes wär'. 
Die Gäste zogen aus und ein 
urtb ließen sich's gar wohl dort sein. 
6. Wie aber geht es in der Welt? 
Heut ist gemäht das Ährenfeld, 
zerstöret ist das schöne Haus, 
und hin ist Kirmes, Tanz und Schmaus. 
106. Por der Ernte. i Von Martin Greif. 
1. Nun störet die Ähren im Felde 
ein leiser Hauch. 
Wenn eine sich beugt, so bebet 
die andre auch. 
2. Es ist, als ahnten sie alle 
der Sichel Schnitt, 
die Blumen und fremden Halme 
erzittern mit. 
1 07. Dl6 ErntC. Von Ernst Eausch. 
1. Seht, da ist Lust und Leben auf dem Felde! — Der 
Landmann hat zwar schwere Arbeit; aber er streicht sich 
den Schweiß aus dem Gesichte, blickt heiter und singt ein 
munteres Lied. Hei! wie die blanken Sensen rauschen und 
die langen, schweren Halme zu Boden sinken! — Der eine 
Schnitter da wetzt mit dem Wetzstein seine Sense; denn 
sie muß scharf sein, wenn sie viele Halme auf einen Hieb 
durchschneiden soll.
	        
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