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Srust, Otto (Otto Ernst Schmidt). 
Geb. 1862. Stimmen des Mit¬ 
tags. 
*29. NiS Randers. 
SYth, Max. 1836—1906. Im Strom 
unsrer Zeit. 
143. Jahrmarkt in Nishnij Nowgorod. 
Falke, Gustav. Geb. 1863. Hohe 
Sommertage.— Zwischen zwei 
Nächten. 
*34. Feierabend. 
*104. Der Frühling kommt. 
». Falke, Jakob. 1826—1897. Hellas 
und Rom. 
72. Öffentliches Leben in Athen. 
82. Verkehrsleben im römischen 
Weltreich. 
Fleming, Paul. 1609—1640. 
*7. Ein getreues Herz. 
Fontane, Theodor, 1819—1898, stammt 
aus Neuruppin. Den anfangs ge¬ 
wählten Apothekerberuf gab er schon 
nach wenigen Jahren auf, um sich 
ganz der schriftstellerischen Tätigkeit 
zu widmen. Nach mehrmaligem 
längeren Aufenthalt in England ließ 
er sich dauernd in Berlin nieder. Gern 
durchwanderte er seine Heimat, die 
Mark Brandenburg, und schilderte in 
den „Wanderungen durch die 
Mark Brandenburg" Land und 
Leute in Vergangenheit und Gegen¬ 
wart. (Siehe Teil 3: „Herr von 
Ribbeck".) 1870 besuchte er den 
Kriegsschauplatz in Frankreich, wo 
er drei Monate in französischer Ge¬ 
fangenschaft gehalten wurde. Die 
Schilderung seiner Erlebniffe hier 
gab er in den Büchern „Kriegs¬ 
gefangen" und „Der Krieg gegen 
Frankreich". Gedichte. 
*43. Glück. 
*95. Jung Bismarck. 
*97. Wo Bismarck liegen soll. 
Freiligrath, Ferdinand. 1810—1876. 
*107. Die Tanne. 
*119. Löwenritt. 
Friedländer, Ludwig. Geb. 1824. 
Römische Sittengeschichte. 
81. Die Erziehung der Mädchen 
im alten Rom. 
Frommel, Emil. 1828—1896. In des 
Königs Rock. 
38. Wie einmal einer durchs Glatt¬ 
eis und durch Höflichkeit fein 
Glück gemacht hat. 
Fulda, Ludwig. Geb. 1862. Ge¬ 
dichte. 
*39. Wenn. 
Geibel, Emanuel. 1815—1884. Ge¬ 
sammelte Werke. Band 3 u. 4. 
*67. Grab des Themistokles. 
*80. Gesang der Prätorianer. 
*109. Morgenwanderung. 
*134. Der Zigeunerbube im Norden. 
Giesebrecht, Ludwig. 1792-1873. 
*27. Der Lotse. 
v. Goethe, Johann Wolfgang, 1749 bis 
1832, war der Sohn des Kaiserlichen 
Rats Johann Kaspar Goethe in Frank¬ 
furt a. M. Hier verlebte er unter 
glücklichen Lebensverhältniffen eine 
frohe Jugendzeit. Durch den ernsten 
Vater und unter dem Einflüsse der 
heiteren, gemütvollen Mutter, der 
Frau Rat (siehe Teil 3), wurden die 
reichen Anlagen des Knaben und die 
früh erwachte Lust an dichterischem 
Schaffen sorgfältig gepflegt und ent¬ 
wickelt. Er studierte in Leipzig Rechts¬ 
wissenschaft, beschäftigte sich aber, 
seiner Neigung folgend, viel mehr 
mit den schönen Wissenschaften, voll¬ 
endete in Straßburg, wo er Herder 
freundschaftlich nahe trat, seine Stu¬ 
dien und ging dann nach Frankfurt 
zurück. 1775 folgte er der Einladung 
des Herzogs Karl August nach Weimar 
und stieg hier bald zu den höchsten 
Staatsümtern empor. Von 1786 bis 
1788 hielt er sich in Italien, dem Lande 
seiner frühen Sehnsucht, auf. Nach 
Weimar zurückgekehrt, fand er sich
	        
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