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Methode.
1. Nachweis der gewonnenen Sätze an den einzelnen Kriegen.
2. Die Schicksale Italiens seit Angnstus.
3. Vervollständigung der Geschichte der Westgoten.
4. Das Reich Karls des Großen und das Reich Chlodwigs.
5. Die Eroberungen Chlodwigs und Karls d. Gr.
6. Bedeutung Karls für das Christentum.
7. Bedeutung Karls für das Deutschtum.
8. Der Sachsenkrieg.
Überleitung: Welche doppelte Aufgabe hatte Karl d. Gr.?...
Wie führte er dieselbe aus? ... Was geschah in den neuerworbenen
Landen?... Worauf richtete er sein Hauptaugenmerk? (Ausbreitung und
Befestigung des Christentums.) Welches war also sein Wunsch? (Er
wollte ein dentsch-christliches Reich gründen.) Wie war es denn zu Chlod-
wigs Zeiten um das Christentum bestellt? ... Ob es denn anders aus-
sah, als Karl d. Gr. das Reich übernahm? (Ja, nur ein Stamm war
dem Christentume ferngeblieben.)
Ziel: Wir wollen jetzt lernen, wie Karl den letzten heidnischen
Stamm Deutschlands dem Christentume zuführt.
Analyse.
Gebt die Aufgabe nochmals an! Welche Stämme hatten das Christen-
tum zuerst angenommen? ... Wer gehörte zu Chlodwigs Zeiten zum
Christentume? ... Wo hatte es noch gar keine Wurzel gefaßt? ... Später
bekehrten sich auch die übrigen Stämme. Welche wohl?... Nur die
Sachsen wollte» nichts von der neuen Christuslehre wissen. Sie hielten
fest an ihrem heidnischen Glauben. Wohnung der Sachsen. Was ist
von ihrem Lande bekannt?... Warum will Karl d. Gr. die Sachsen be-
kehren? (Sein Ziel!)
Auf welche Weise nun wird der große Frankenkönig die
Sachsen dem Christentume zuführen?
Wie werden denn jetzt die Heiden zum Christentume bekehrt? (Mission!)
So könnte es Karl auch anfangen. Wie war's noch möglich? (Krieg!)
Er konnte mit einem mächtigen Heere in das Land der Sachsen ziehen,
die Altäre, die Heiligtümer 2C. zerstören (cf. Drusus!) und sie zur An-
nähme der neuen Lehre zwingen.
Welches Mittel wird er gewählt haben?
Synthese.
Lesen: Die Sachsenkriege, p. 23 ff. „Nachdem König Karl —
Osterfest."