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2. Da eilt’, was Hände hat, sich einzurichten,
Es regte sich geschäftig jung und alt.
Der Uckermann griff nach des Feldes Früchten,
Der Junker birschte durch den Wald.
3. Der Kaufmann nimmt, was seine Speicher fassen,
Der Übt wählt sich den edeln Firnewein,
Der König sperrt die Drücken und die Straßen
Und sprach: Der Zehente ist mein.
4. Ganz spät, nachdem die Teilung längst geschehen,
Naht' der Poet, er kam aus weiter $ern’;
Uch; da war überall nichts mehr zu sehen,
Und alles hatte seinen Herrn.
5. Weh mir! so soll denn ich allein von allen
vergessen sein, ich, dein getreuster Sohn?
So ließ er laut der Klage Uuf erschallen
Und warf sich hin vor Jovis Thron. ^
6. Wenn du im Land der Träume dich verweilet,
versetzt der Gott, so hadre nicht mit mir!
Wo warst du denn? als man die Welt geteilet?
Ich war, sprach der Poet, bei dir.
7. Mein Buge hing an deinem Ungesichte,
Un deines Himmels Harmonie mein Ghr,
verzeih’ dem Geiste, der, von deinem Lichte
Berauscht, das Irdische verlor!
8. Was tun? spricht Zeus, — die Welt ist weggegeben,
Der herbst, die Jagd, der Markt ist nicht mehr mein.
Willst du in meinem Himmel mit mir leben,
So oft du kommst, er soll dir offen sei
4. Das Mädchen aus der Zremde.
1. In einem Tal bei armen
Hirten
2. Sie war nicht in dem Tal
geboren,
Erschien mit jedem jungen Jahr, Man wußte nicht, woher sie fctm;
sobald die ersten Lerchen schwirrten, Und schnell war ihre Spur verloren,
Ein Mädchen schön und wunderbar. Sobald das Mädchen Ubschied nahm.