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gewesen war, wieder anzuerkennen. Zugleich such, 
ten nun die Könige von Polen, während sie auf 
jener Seite die Großfürsten beschäftigt sahen, 
von ihrer Seite aus, Eroberungen und Erwei¬ 
terungen ihres Gebietes zu machen, und hetzten 
dann zu gleicher Zeit den krimfchen Chan auf, 
den Russen ins Land zu fallen, das heißt, eö zu 
verheeren. Wozu nun freilich zu anderer Zeit 
dieser Chan abermals bereit war, den Polen das 
Gleiche zu thun. Man kann nun leicht denken, 
wie die wenige Kultur des Landes dabey zu 
Grunde gehen mußte, ohne daß Kasan vollstän¬ 
dig eigentlich bezwungen wäre. Doch die Ver¬ 
wandlung Pleskows, welches auch so wie No- 
wogrod, ein demokratischer, durch den Handel 
ausgebildeter und mächtiger Freistaat war, in 
eine russische Provinz, durch Zerstörung ihrer bis¬ 
herigen Verfassung und Versetzung von 7000 ih, 
rer vornehmsten Einwohner, so wie der Rückfall 
des letzten selbstständigen.Fürstenthums Severien 
an dis Krone, waren lauter Verstärkungen, wel¬ 
che den Kampf gegen die Tarraren immer glück¬ 
licher machen mußten. Die minderjährige Regie¬ 
rung Iwan Wasilewitsch II. (15-33 - 1584), 
wo die Regierung von den (Bojaren) Aristokra¬ 
ten eigenmächtig gehandhabt wurde, benutzten 
die Kasaner, sogleich von neuem sich der Äberherr, 
schaft zu entziehn, aber Iwan II., dem seine, wie 
ein solcher verwirrter Zustand und ein so rohes
	        
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