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I. Epische Poesie.
5. Beim Schenken war es so: Es trank
Der Küfer, bis er niedersank.
Am hohlen Fasse schlief er ein,
Die Männlein sorgten um den Wein
Und schwefelten fein
Alle Fässer ein
Und rollten und hoben
Mit Winden und Kloben
Und schwenkten und senkten
Und gossen und panschten
Und mengten und manschten.
Und eh' der Küfer noch erwacht.
War schon der Wein geschönt und fein gemacht!
6. Einst hatt' ein Schneider große Pein,
Der Staatsrock sollte fertig sein;
Warf hin das Zeug und legte sich
Hin auf das Ohr und pflegte sich.
Da schlüpften sie frisch
In den Schneidertisch
Und schnitten und rückten
Und nähten und stückten
Und faßten und paßten
Und strichen und guckten
Und zupften und ruckten.
Und eh' mein Schneiderlein erwacht,
War Bürgermeisters Rock bereits gemacht!
7. Neugierig war des Schneiders Weib
Und macht sich diesen Zeitvertreib:
Streut Erbsen hin die andre Nacht;
Die Heinzelmännchen kommen sacht.
Eins fährt nun aus.
Schlägt hin im Haus,
Die gleiten von Stufen
Und plumpen in Kufen,
Die fallen mit Schallen,
Die lärmen und schreien
Und vermaledeien!
Sie springt hinunter auf den Schall
Mit Licht, husch, husch, husch, husch! — verschwinden all'!