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\3. Und es klaffte dem Ritter das Stahlhemd weit,
and es färbten die Ringe sich rot;
er aber ward nicht laß im Streit,
und jeder Schlag war Tod.
Und es barst fein Schild, und es sank sein j)ferd,
da kämpft' er fort zu Fuß;
mit beiden fänden schwang er das Schwert
und betete weiter den Gruß.
{5. Doch als zu Ende das Ave ging,
er führte noch einen Streich,
und in getürmter Teichen Ring
hinsank er blutig und bleich.
J6. Sein Mund ward stumm, sein Arm ward schwer,
im Tode stand sein Herz;
nicht „Amen" konnt' er sprechen mehr,
das war sein letzter Schnrerz.
J7. Doch die Titauer warfen die Renner l^erurn,
kein Streit mehr lüstete sie.
Gerettet war das Heiligtum
durch des Ritters Ave Marie.
\8. Gott geb ihm droben selige Statt
aufs tosende Schlachtgetüminelk
Wer so auf Erden gebetet hat,
mag Amen sagen im Himmel.