Und die Sonne schalt sie: ihr bleibt zu Haus!
denn ich brenn' euch die gold’nen Aenglein aus
bei dem feurigen Ritt um die Welt.
Und die Sternlein giengen zum lieben Mond
in der Nacht,
und sie sprachen: du, der auf den Wrolken thront
in der Nacht,
lasz uns Mandeln mit dir! denn dein milder Schein,
er verbrennet uns nimmer die Aengelein.
Und er nahm sie, Gesellen der Nacht.
Nun willkommen, Stern lein und lieber Mond
in der Nacht.
Ihr versteht, was still in dem Herzen wohnt
in der Nacht.
Kommt und zündet die himmlischen Lichter an,
dasz ich lustig mitschwärmen und spielen kann
in den freundlichen Spielen der Nacht.
*
A r n d t.
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29. Betrachtung des gestirnten Himmels.
Ich sehe oft um Mitternacht, wenn ich mein Werk
gethan, und Niemand mehr im Hause wacht, die Stern'
am Himmel an.
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Sic geh'u da, hin und her zerstreut, wie Lämmer
auf der Flur! in Schaarcn auch und aufgereiht, wie
Perlen an der Schnur.
Und funkeln alle weit und breit, und funkeln rein
und schon; ich seh' die große Herrlichkeit und kann nicht
satt mich seh'n.
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