Full text: Hilmar Curas weil. Collegen des Joachimsthalischen Gymnasium zu Berlin Einleitung zur Universalhistorie zum Gebrauche bey dem ersten Unterrichte der Jugend

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Viert. Zeitr. Karl d. Groß bis Greg. d. Siebente. 297 
chenTue! an, so wie sein Vater Mrecistav ein I.n.C.ly. 
Christ geworden war. Aber lange Zeit Wechsel- 
len noch Könige und Herzoge bey den Pohlen ab: 
und weit in den folgenden Zeitraum hinein, war 
ihr Staat, zu dem auch Schlesien gehörte, ös- 
rers von dem deutschen Reiche adhänAtg. 
VH!. Andere Slaven, welche um Arew und ing seichen 
Nowgorod wohnten, veranlaßten die Grün- 
düng des russischen Reichs. Die Nowgs- 862. 
rodischen riefen, der Händel müde, in weiche sie 
unter einander gerathen waren, drey Fürsten 
des warägkfchen V>olks, das an der Ostsee 
in einem Normannischen Staate seinen Sitz hat¬ 
te, um über sie zu regieren. Der älteste unter 
denselben, Runk, überlebte die beyden übrigen: ^ 879 
von seiner und seiner Familie Zeit an, wurde das 
ihm uuterthanigeVolk und fand das Russische 
genannt. Dieser kleine Staat vergrößerte sich un¬ 
ter jedem der folgenden Großfürsten; bekam 
Riew zur Hauptstadt, und wurde bald Con- 941.970. 
stantinopel durch Angriffe zu Wasser und zu 1045° 
fände fürchterlich, wokodimer oder Wla¬ 
dimir der Große war besonders ein kriegeri¬ 
scher Held. Er nahm die christliche Religion 988. 
von den Griechen an, und führte sie bey seinem 
Volke ein: fügte aber dem Reiche durch die ^ I0!5- 
Theilung desselben unter seinen zwölf Söhnen 
einen unersetzlichen Verlust zu, indem darauf 
^ 5 Ent- ."sttnliiii 
Vin, Was für ein anderes slavisches Reich wurde zu Now¬ 
gorod angelegt ? — Welche waren Die eigentlichen Stifter 
desselben? —Blieb der russische Staat lange bei' seinem 
kleinenUiNsanae? — Welcher Grosifürstdeffelben wurde 
vorzüglich berühmt, und trat ;um Chslstenthum ? — Was 
begicng er aber für einen Fehler? ' . ch> yjr . -
	        
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