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Des kleinen Volkes Überfahrt. 
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Er fãhrt den letzten Teil zum Strand. 
Der Mond geht unter am Himmelsrand. 
Doch dunkelt es nicht. 
WVas glänzt so licht? 
Am Strand gehn tausend Lichter klein 
wie von sohanniswürmelein. — 
Da ralst der Knecht vom Userrain 
Erdboden in den Hut hinein, 
setzt aul und kann nun schauen 
die Männlein und die Frauen. 
O, welche Uunder er nun sah: 
Der ganze Strand war all bedeckt, 
sie lielen mit Laternchen da, 
von Gras und Blumen ost versteckt, 
und trugen Kindlein wunderhold 
und Edelstein und rotes Gold. — 
Hei, denket der Rnecht, 
das kommt mir recht! 
und langt begierig aus dem Rahn 
am Userrande weit hinan. — 
Da merket ihn ein kleiner Mann, 
der längt ein Zeterschreien an! — 
Puh, puhl sind aus die Lichte, 
verschwunden alle Vichte! 
Draut Hog es her wie Erbsen klein; 
es mochten kleine Steinchen sein. 
Die warlen sie mit großer Pein 
und ächzten mühsam hinterdrein! 
„Es sprühet immer mehr wie toll! 
Fort, lort von hier, der Kahn wird voll!‘ — 
Sie wenden geschwind 
herum wie der VWind 
und stohen eilig ab vom Land 
und lahren in Angst sich lest im Sand,
	        
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