28o Verzeichniß der vorkommenden Personen
viele Ä>ohlth.'tigkeits-Anstalten um sein Vaterland höchst ver¬
dient machte. Er starb den 8ten Scpt. ,786.
Handandine, Kaufmann in Nantes. - II. 2Z0.
Hanprmann (Kaiser!. Oesireichischer), - I. 2^6.
Hausmutter zu Schlins. - I. 228.
Hausvarer Eimoeck. - I. »87.
Hav, Scdotttandischer Bauer. - III. 8^.
Hazardspiel, ein Spiel, bey welchem es bloß auf das Glück
ankommt; hiezu gehört unter andern auch das sogenannte
Pharo spiel mit Karten.
Hebridi-che Inseln, eine Inselkette von 70 Stunden lang, die
längs der Schottischen Küste liegen.
Hegt (Freyherr von), in Hegnau. - I. 299.
Heidin (eine zum Christenthum bekehrte), - I. 9Z.
Heinrich IV., auch der Große genannt, 11.66. 69. III. 89. —
ged. i55ü., wurde von seiner Mutter, Königin Johanna
von Navarra, in der pi ote.cantischen Religion erzogen; nach
ihrenr Tode ,872. nahm er den Titel eines Königes von Na¬
varra an, und ,889. wurde er nach der Ermordung König
Heinrichs III. auch K ö»ig von Frankreich, hatte aber
mit den Häuptern der Ligue noch manchen harten Kampf zu
bestehen, so daß er erst >89^., nachdem er die katholische
Religion angenommen hatte, zu einer ruhigen Regierung
gelangte; und endlich wurde er durch Ravaillac >6>o. er¬
mordet. Er vereinte mit einer großen Freymüthgkeit die
feinste Staats-Klugheit, mit den er^nbe^riiten Gesinnunzen,
Simplicität der Sitten, und mit dem Murhe eines Soldaten
eine ungemeine Menschenliebe; er hatte die Absicht, sein Kö¬
nigreich in einen solchen Stand zu seyen, daß, wie er zu sa¬
gen pflegte, der Geringste seiner Unterthanen Sonntags ein
Stück Fleisch in seinen Topf stecken könne.
Heinrich VII. , deutscher Kaiser. - II. .45.
Helmers (Ioh. Heinr.) , in Helmershausen. - I. 278.
Helvetische Marion - III. ,2. (Die Schweitzer.)
Hennuyer (Ioh.), Bischof von Lisieux. - III. »62.
Hermann, v. Preußischer Obrist. - III. 70.
Herrnschmid, Pastor in Hamburg. - III. 3/j.
Herwig (Ioh. Konr.), Tagelöhner in Großenschneen. - I. 27.
Herzogin von Gotha. - II. 98. c
Hjppokraees, - I. ,92. —der berühmteste Arzt des Alterthums,
weicher auch als Vater der Arzneykunst betrachtet wird'/ ged.
489 3. v. C. G. auf der griechischen Insel Cos, gest. bey¬
nahe 100 Jahre alt. Seine ,,Aphorismen" sind »och setzt
das Handbuch der Aerzte.
Hirtenknabe (armer), zu Eisenberg. - I. 8>.
Hofacker, gewesener Pros, der Rechtsgelehrsamkeit in Tübingen.
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