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aund Ungerechte. Aller Augen warten auf ihn, und er giebt
nen Speise zu seiner Zeit. Jahrtausende sind über die Erde
n und jedes Jahr hat Ernten gesammelt und Speise
Geinet Immer noeh deekt der Herr seinen Tiseh, und Milliogen
Verden geeuttigt. Seine Gute ist alle Morgen neu. Bringet her
dem Herrn Ehre und Preis!“
Da mmte der Qnor der Lerehen ein Danklied an. Und
eine andere Garbe redetey ottes Segen ist alles ge
legen! Der Landmann deine itige Hand, pfluget den
und streut Körnet sein a4ber vom Herrn
kommt das Gedeihen. Vele kal ze nd heisse Sommer-,
age legen zwischen denf Saen und n rte Menschenhand
an die Regenwollen nieht herbeeen, voeh den Hagel ab-
ehren. Der Herr behütet das Kornnlein im Sehoste der Erde,
behutet die grünende Saat und die reifende e. Purehtet
cueh nieht! An Goettes Segen ist alles gelegen“
Nun nahm die lite Garbe das Wort: Die mit Thranen
sa en, werden e ernten! Muschwerem Herzen
ging ein Sohn aus u saen. Ach der ater Var hmn gestorbden
und daheim wente die verlasse e UMutter L enn die harten
Glaubiger hatten die Scheusr raint Din mitseidiger Nachbar
lieb ihn den Samen; — sielen mit den Lornern in
die Furchen. Num ernteer —— denn der Herr hatseine
Ernte gesegnet. Die mi rir en, werden mit Freuden
ernten; sie gehen hin und weine und tragen edlen Samen,
Lommen wieder mit Ereuden und bringen breb d
Darnaeh fuhr ene vierte fon zu en Mohlathuy
und mileteilen vegesset nelt denn Mlehe Opfer ge
sallen Gott wohl. Könnten wir da leinrufen in 1
der Reichen, die ihre Scheuern jeta ullen! Könnten wir es dem
hartherzigen Manne zurufen, der Sestern die en
von seinem Acker trieb! V dẽr Herr gesegn hat, der soll
aueh seine milde Hand aufthun, dass er 4 dem redlichen
Bous, der an der frommen Ruth Barmberziagkeit übte. Wohlzu-
hin d miteleen ergene
na di n eten Nut hinber in das Dort, als
wollten vie de sohlafenden Herzen aufwecken. Und also endete
die sfunfte farbe Was der Menseh saet, das wird er
ernten! Wer kärglieh säet, der wird aueh e ernten,
und wer da sãaet der wird aueh ernten in Segen. Was
dert r euen, daes Unkraut unter dem Weizen stehet?
Hattet ihr den Samen gesichtet, ehe ihr ihn ausgestreuet! —
Wer aut sein Vleiseh suet, der ird vom Fleisehe das Verderben
ernten; wer aber auf den Geist saet, der wird vom Geiste das
ewige Leben ernten.“
Iud alle Garben neigten sieh und sprachen: Amen! Amen!