Full text: Von Goethe bis zur Gegenwart (Band 2, [Schülerband])

3SC!S)ß3ßäC13ßSß2]ßS] Cudwig abland. IZLLQLQlLQILQILQ 239 
3. Es kamen in sein grünes Hans 
Biel' leichtbeschwingte Gäste; 
Sie sprangen frei und hielten Schmaus 
Und saugen auf das beste. 
4. Ich fand ein Bett zu süßer Ruh' 
Auf weichen, grünen Matten; 
Der Wirt, er deckte selbst mich zu 
Mit seinem kühlen Schatten. 
5. Nun fragt' ich nach der Schuldigkeit, 
Da schüttelt er den Wipfel. 
Gesegnet sei er allezeit 
Von der Wurzel bis zum Gipfel! 
5. Ruheial. 
1812. 
Wann im letzten Abendstrahl 
Goldne Wolkenberge steigen 
Und wie Alpen sich erzeigen, 
Frag' ich oft mit Tränen: 
Liegt wohl zwischen jenen 
Mein ersehntes Ruhetal? 
6. Frühlingsahnung. 
1812. 
O sanfter, süßer Hauch, 
Schon weckest du wieder 
Mir Frühlingslieder! 
Bald blühen die Veilchen auch. 
7. Frühlingsglaube. 
1812. 
1. Die linden Lüfte sind erwacht, 
Sie säuseln und weben Tag und Nacht, 
Sie schaffen au allen Enden. 
O frischer Duft, o neuer Klang! 
Nun, armes Herze, sei nicht bang! 
Nun muß sich alles, alles wenden.
	        
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