Full text: [Teil 2, [Schülerband]] (Teil 2, [Schülerband])

„Die im Vorworte dargelegten ri dürfen unzweifelhaft auf 
allgemeine Billigung ind Merkennung Anspruch machen. Kommt nun 
hinzu, daß solchen Grundsatzen auch durchweg Rechnung getragen wird, 
ie e in dem vorliegenden Buche der Fäll ist, so darf ein besonderer 
Empfehlungsbrief zu seiner Reise in die pädagogische Welt entbehrlich 
scheinen — ein solches Buͤch wird sich seine Wege selbst bahnen. — Neben 
deamn efflichen Inhalt erachten wir es für einen Vorzug des Buches, 
daß die Herausgeber abgesehen haben von einer Sonderung des Lesestoffes 
in einzelne Krense wie dies mit geringeren oͤder erheblicheren Variationen 
n ift seit langer Zeit. Die Herausgeber haben sich ihre 
rbeit nicht leicht gemacht, haben nicht zusammengetragen was viele 
ndere in ihren Lesebüchern an Prosa und Poesie ohne jedwede Gewähr 
für Zuverlässigkeit bieten; dies wird ersichtlich ebenso duͤrch Darbietung 
der Texte in ihrer ursprünglichen e wie durch Bezeichnung der 
Quellen jedes einzelnen Lesestücks. berhehlen uns dabei aber nicht, 
daß diese Quellenangabe gewissen Saͤmmlern als eine er— 
Punschte Fundgrube, die bestens ausgebeutet werden müsse, 
rscheinen wird, — Die Ausstattung ist eine durchaus würdige, 
Und auch darauf legen wir besonderes Gewicht. Soll den Schülern im 
Lesebuche nur das Beste geboten werden an Esestoff, so wird aͤuch zuzu⸗ 
geben sein, daß die äußere Mostanung, also Papier, Druck, Anordnung 
üsw. derselben Forderung entfprechen müsse.“ 
Deutsche Schulzeitung. 
„Das Buch enthält eine reiche Auswahl poetischer und prosaischer 
Lesestücke, bei denen die religiösen und also nalen Gesichtspunkte 
Jeben den unterrichtlichen maßgebend gewesen sind. Als ganz besonderer 
Vorzug dieses Lesebuches ist die sorgfältige Angabe der Quellen, 
die boin bei den Fechnerschen Mbeulen zu finden gewohnt sind, zu erwähnen. 
Dieser Umstand dürfte auch manchen Querauurfreund, der sonst dies Buch 
un zum unmittelbaren Gebrauch in der Schule verwerten kann, ver⸗ 
anlassen, es sich anzuschaffen. Wir gestehn gern ein, daß wir in dieser 
Hinsicht eine der artige Grundlchkeit bis jetzt in keinem Lesebuche 
vahrgenommen haben. Die fleißige Arbeit einer Reihe von Jahren war 
erforderlich, um eine so, genaue riennerung auf dem Gebiete herbei⸗ 
zuführen, wie sie die Verfaffer an den Tag legen. Das Engelien⸗ 
Fehnersche Lesebuch gehört ganz entschieden zu den besten Arbeéiten, 
ie wir auf diesem Gebiete 8 Es ist e in Buch deutschen Fleißes.“ 
ãbagogische Blãtter für Lehrerbildung und Lehrerbildungsanstalten. 
Seitdem die neuen Bestimmungen“ mit mächtiger Hand in die 
Schulverhältnisse gegriffen, sind die nach denselben gearbeiteten Lesebücher 
N nicht unbedeutender Anzahl auf den Buchermarkt gekommen. „Nach 
den neuen Bestimmungen gearbeitet“, das war die Devise, welche wohl 
die meisten Werke dieser Al an der Stirn 3œ Doͤch war dieser 
Talisman nichl Bürge, daß unter alla Ümsländen etwas Gediegenes 
d uchtiges geboten wurde; oft verbarg fich dahinter das Flache und 
Alltägliche. Das porliegende Lesebuch en nicht in die Kategorie der 
Machwetke, welche unter dem Deckmanlel der „neuen Bestimmungen 
a Alie in bderanderter Form bringen, im Gegenteil gehört dieses 
b zu den borzuglichsten, die uns vor Augen gekommen 
sind. Es sind hier nur oe Muͤster gegeben und die vorzüg⸗ 
lich sten Schriftsteller alle berücksichtigt, auch mit angemessener 
lapahl fur jeden Teil das gewahlt. was fur das Kindes alter v assend
	        
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