196
Verknüpfung.
1. In der Heimat ist es schön.
Bon Karl Zöllner.
In der Heimat ist es schön!
Auf der Berge lichten Höh'n. k.
2. Aus der Fremde.
Von Julius Mosen.
Wo auf hohen Taunenspitzen,
Die so dunkel und so grün,
Drosseln gem verstohlen sitzen,
Weiß und rot die Moose blühn. rc.
3. An mein Vaterland.
Von N. Lenau.
Wie fern, wie fern, o Vaterland,
Bist du mir nun zurück! rc.
4. Wenn du noch eine Heimat hast.
Von A. Träger.
Wenn du noch eine Heimat hast,
So niinm den Ranzen und den Stecken, rc.
5. Das Vaterhaus.
Von I. Braun.
Ob prächtig scheint mit Turm und Bogen
Das Vaterhaus ins weite Thal. rc.
6. Das Vaterhaus.
Von F. Wiedemann.
Wo's Dörflein dort zu Ende geht,
Wo's Mühlenrad am Bach sich dreht. rc.
Entwicklung des Grundgedankens.
Welchem Gefühle giebt der Dichter in seinem Gedichte „Lied eines
Landmanns in der Fremde" Ausdruck? Dem Gefühl der Sehnsucht.
Wie können wir deshalb den Grundgedanken aussprechen? Das Ge¬
dicht drückt die Sehnsucht eines Landmanns nach seiner Heimat aus.
Was wird jedem in der Fremde auch so recht klar? Wie so schön die
Heimat war. Wie können wir darum den Grundgedanken auch noch
fassen? „In der Fremde wird es klar, wie so schön die Heimat war!"
Anwendung.
Einlernen des Gedichts, der Gliederung und des Grundgedankens.
Angabe des Gedankenganges.