114
O. Bürgerliches Leben.
auf und ab geht. Andre am LHebel befestigte Stangen schöpfen
Wasser aus dem unter der Maschine angebrachten Bebälter und
führen es dem Dampfkessel zu. Auch noch andre Arbeiten verrichtet
die Maschine selbst und erleichtert s0o ihre Anwendung. Sie öffnet
und verscehliebt die Hähne und Ventile, die dem Dampfe bald den
Eine Wattstche Nied erdruckmaschine in ihrer vervollkommneten Form.
Durch das Dampfzuleitungsrohr D mit der Drosselklappe u gelangt der Dampf zur Schiebersteuerung o
und nach dem Dampfzylinder Cüber oder unter den Kolben K und dann durch das Rohr O nach dem
Kondensator U. Die Kolbenstange ä bewegt den Balancier BB. Das Wattsche Parallelogramm G regell
die Geradführung der Stangen k und A. B bewegt die Bleuelstange Bl, diese durch die Kurbel 1 das
große Schwungrad Seb, sowie den Zentrifugalregulator s und durch diesen das Gestänge üh, das die
Drosselklappe mehr oder weniger schließt. An der Achse der Schwungradwelle ist die exzentrische Scheibe
befestigt, die durch die Stange ĩ das Schieberventil on bewegt. Die Saugpumpe Pp hebt das talte Wasser
und führt es durch das Rohr d nach dem Wasserbehälter R, in dem der Kondensator steht; hier erwärint
sich das Wasser und wird mit der Luftpumpe L aus dem Kondensatdr entfernt und durch das Ventile
und die Druckpumpe Wdurch ein Rohr in der Richtung des Pfeiles nach dem Dampfkessel gehoben.
Raum uüber dem Kolben, bald den Raum unter dem Kolben öffnen.
Sie ölt selbst ihre Gelenke ein. Sie bewirkt, dab nieht zu viel
Wasser dem RKessel, nicht zu viel Dampf dem Zylinder zugeführt
werde. Und doch geborebt sie mit allen diesgen Vermögen und