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33. Die Wasserpumpe.
Trinkglase mit Wasser überzeugen, das etwa über Nacht stehen ge—
blleben ist. Ringsum haben sich am Glase Luftperlen ausgeschieden,
und das Wasser schmeckt fade und abgestanden.
Unser Brunnenwasser quillt aus der Erde. In diese dringt es
durch Regen, Tau, Schnee und Hagel ein. Wir müssen vorsichtig darauf
achten, daß unser Trinkwasser nicht verunreinigt wird. Düngergruben
und Senkgruben führen dem Wasfer unangenehme und schadliche Stofse
zu. Darum müssen sie möglichst entfernn von den Brunnen angelegt
werden. In reinem Wasser indet man selbst durch das Vergrößerungs⸗
glas selten ein tierisches Wesen. Wird aber das Wasser durch Jauche
verunreinigt, so ist es sehr ungesund. Unreines Wasser darf man
darum nicht trinken. Wonuer
33. Die Wasserpumpoe.
Die Wasserpumpe besteht aus einer weiten Rõhre, welche
Stiefel genannt wird. Diese endet nach unten in eine enge Röhre.
die heibt das Saugrohr und steht im Waser. in dem Suetel be.
findet sich ein hölzerner oder eiserner Kolben, welcher sich auf-
und abwãrts bewegen lätßt. PEr ist mit weichem
Leder umgeben, damit er genau anschliebt. In
der Mitte hat er eine öffnung, die mit einer
Klappe versehen ist. Eine solcue besndet sich
aueh an dem oberen Teile der Saugrõhre, da,
wo diese in den Stiefel mũndet. Beide Llappen
Die Saugpumpeo.
Die Druekpumpe.
Die Saugwasserpumpe.
öffnen sieh aufwärts. Der Stiefel hat an seinem oberen Teile eine
Seitenröhre. Das ist der Ausguß, aus dem das herausgepumpte