Anhang.
Gedichte zur Wiederholung.
1. Hund und Rabe.
Hund:
Rabe:
Rabe, du Schelm! du Spitzbube dort!
schleppst mir das schöne Stück Fleisch da fort
Hündchen, nur nicht so böse seil
Weißt du? Ich bin bei der Polizei,
muß nach den bösen Dieben spüren
und das Gestohlene konfiszieren.
Der Rabe hatte gewiß gelogen,
den Hund um seinen Braten betrogen,
doch der hat ihn darüber nicht verklagt;
ich denke, er hat es nicht gewagt.
Es sollte wohl nicht zu Tage kommen,
woher er ihn selbst erst hatte genommen.
Q240
2. Knabe und Hündchen.
Knabe: „Komm nun, mein Hündchen, zu deinem Herrn,
ordentlich grade sitzen lern'!“
„Ach, soll ich schon lernen und bin so klein?
O laß es doch noch ein Weilchen sein!“
„Nein, Hündchen, es geht am besten früh;
denn später macht es dir große Müh'.“
Hündchen:
Knabe:
Das Hündchen lernte; bald war's geschehn,
da konnt' es schon sitzen und aufrecht gehn,
getrost in das tiefste Wasser springen
und schnell das Verlorne wiederbringen.
Der Knabe sah seine Lust daran,
lernt' auch und wurde ein kluger Mann.
Gan
u2 —
3. Ein schweres Rütsel.
1. Auf unsrer Wiese
es hat ein weißes
Schmibt und Schillmann. Il.
gehet was, watet durch die Sümpfe;
Jäcklein an, trägt auch rote Strümpfe,
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